Großes Haus

The Sea Within

Deutschland-Premiere // Arbeitstitel: Thoughts for Meditation // Lisbeth Gruwez (BE) // Fokus Belgien // 25.05.2018

„Heutzutage sind wir sehr gut darin, die Dinge auseinander zu nehmen, aber wir vergessen meist, sie wieder zusammen zu fügen.“
(Lisbeth Gruwez)

Nach ihrer gefeierten Trilogie über den ekstatischen Körper – bestehend aus den Stücken IT’S GOING TO GET WORSE AND WORSE AND WORSE, MY FRIEND, AH/HA und WE’RE PRETTY FUCKIN’ FAR FROM OKAY – dessen letzter Teil zur Spielzeiteröffnung 2017/18 ein volles Haus begeisterte, wechselt Lisbeth Gruwez den Kurs. Ihre eruptiven Arbeiten, durch die sie bekannt wurde, geben nun den Raum frei für ein unaufhörlich wirbelndes Magma. THE SEA WITHIN ist eine magnetisierende Tanzperformance, in der Lisbeth Gruwez das Chaos nicht mehr ordnet, sondern das Chaos seiner eigenen schöpferischen Kraft überlässt – zu seiner eigenen Ordnung werden lässt. Nicht mehr stehen die einzelnen Individuen im Vordergrund, sondern die Auflösung der Grenzen zwischen Körpern. In einem für Lisbeth Gruwez charakteristisch klaren wie in intensiven Tanz, werden ihre Tänzerinnen zu einer eindrucksvollen, gemeinsam atmenden Landschaft. Es ist das erste Mal in ihrer Karriere, dass Lisbeth Gruwez ihre Choreografie nicht selbst tanzt, sondern eine eigens für THE SEA WITHIN ausgewählte Gruppe von zehn Tänzerinnen. Zehn kraftvolle Lotusblumen symbolisieren unterschiedliche Verbindungen. Zusammen bringen sie ein neues zeitgenössisches Tanzritual auf die Bühne, in dem ein gemeinsames Wir das einzelne Ich umschließt. Maarten Van Cauwenberghe schrieb den musikalischen Score für dieses Stück, assistiert durch Elko Blijweert und Björn Eriksson. Minimalistische Synthies und ein aufregendes Spiel mit verschiedenen Frequenzen lassen ihr elektronisches Sounddesign körperlich spürbar werden.


„We are very good at taking things apart these days, but we usually forget to piece them back together“
(Lisbeth Gruwez)


Having finished her highly acclaimed ‘triptych of the ecstatic body’ – comprising IT’S GOING TO GET WORSE AND WORSE AND WORSE, MY FRIEND, AH/HA and WE’RE PRETTY FUCKIN’ FAR FROM OKAY – Lisbeth Gruwez is changing course. The eruptive choreographies that established her reputation are now making space for incessantly swirling magma. THE SEA WITHIN is a magnetising dance performance in which Lisbeth Gruwez no longer wants to order the chaos, but lets the chaos create or become its own order. Still just as sharp and intense, but no longer zooming in on individuals, she lets ten dancers dissolve in a grand, breathing landscape. For the first time in her career Lisbeth Gruwez is not dancing her own choreography but selected a group of ten female dancers. Ten powerful lotus flowers that are symbols of connection. Together, they bring a new, contemporary ritual in which the We embraces the I. As usual, Maarten Van Cauwenberghe is writing the score to this performance, assisted by Elko Blijweert and Bjorn Eriksson. Minimalistic synths and a tingling game with frequencies push their electronic sound design to the bottom of our senses.

„Heutzutage sind wir sehr gut darin, die Dinge auseinander zu nehmen, aber wir vergessen meist, sie wieder zusammen zu fügen.“
(Lisbeth Gruwez)

Nach ihrer gefeierten Trilogie über den ekstatischen Körper – bestehend aus den Stücken IT’S GOING TO GET WORSE AND WORSE AND WORSE, MY FRIEND, AH/HA und WE’RE PRETTY FUCKIN’ FAR FROM OKAY – dessen letzter Teil zur Spielzeiteröffnung 2017/18 ein volles Haus begeisterte, wechselt Lisbeth Gruwez den Kurs. Ihre eruptiven Arbeiten, durch die sie bekannt wurde, geben nun den Raum frei für ein unaufhörlich wirbelndes Magma. THE SEA WITHIN ist eine magnetisierende Tanzperformance, in der Lisbeth Gruwez das Chaos nicht mehr ordnet, sondern das Chaos seiner eigenen schöpferischen Kraft überlässt – zu seiner eigenen Ordnung werden lässt. Nicht mehr stehen die einzelnen Individuen im Vordergrund, sondern die Auflösung der Grenzen zwischen Körpern. In einem für Lisbeth Gruwez charakteristisch klaren wie in intensiven Tanz, werden ihre Tänzerinnen zu einer ...

Tanz

Mitwirkende

Konzept, Choreografie Lisbeth Gruwez // Bühne Marie Szersnovicz // Sound-Design Elko Blijweert, Bjorn Eriksson, Maarten Van Cauwenberghe // Dramaturgie Bart Meuleman // Produktionsleiter Arnaud Vanrafelghem // Kommunikationsassistent Daan Borloo // Mit Jennifer Dubreuil, Natalia Pieczuro, Chen-Wei Lee, Cherish Menzo, Francesca Chiodi Latini, Ariadna Gironès Mata, Dani Escarleth Pozo, Charlotte Petersen, Sarah Klenes, Sophia Mage //

Eine Produktion von Voetvolk vzw in Koproduktion mit Royal Flemish Theatre, Festival de Marseille / Théâtre Le Merlan, Rencontres Chorégraphiques Internationales de Seine-Saint-Denis, TANDEM Arras-Douai, Theater Freiburg, Le Fond du dotation du Quartz, La Rose des Vents, Theater Im Pumpenhaus, Julidans, Kunstfest Weimar, CNN Nantes, CDC Toulouse, Tanz im August / HAU Hebbel am Ufer Berlin, Vooruit / Campo, Charleroi Danse, Key Performance. Mit freundlicher Unterstützung durch Residenzen bei Troubleyn | Jan Fabre, Charleroi Danse, Arts Centre BUDA & Royal Flemish Theatre. Mit freundlicher Unterstützung von NONA, Vlaamse Gemeenschap, Vlaamse Gemeenschapscommissie, Belgian Tax Shelter.