Passage 46

„Du bist, was ich heut‘ Nacht träume“

mit Texten von Marina Zwetajewa // Do. 16.11.2017 // 20.15 Uhr // Fr. 17.11.2017 // 20.15 Uhr

Die Werke der großen russischen Dichterin Marina Zwetajewa waren zu ihren Lebzeiten nur wenigen ein Begriff. Ähnlich wie Michail Bulgakow wurde Marina Zwetajewa erst Ende der fünfziger Jahre entdeckt, als vor allem in ihrer Heimat die Beschäftigung mit ihrem Werk begann und sie dank zahlreicher Übersetzungen auch über Russland hinaus bekannt wurde. Gedichte schreiben heißt „die Adern öffnen", das Gedicht „sprudelt" wie Blut aus einer Wunde. Expressive Metaphern wie diese bestimmen ihr Werk, stehen aber gleichzeitig neben ganz realen Bildern, neben Versen über den Arbeitstisch und anderen, ganz bodenständigen Beschreibungen von ihrer Heimat und den Menschen.

„Du bist, was ich heut Nacht träume" ist ein Streifzug durch Marina Zwetajewa bewegtes Leben, mit vielen Kostbarkeiten dieser wundervollen Lyrikerin, Prosaistin, Dokumentaristin und Briefschreiberin - hier vor allem ihr Briefwechsel mit dem von ihr sehr verehrten und geliebten Rainer Maria Rilke: „Dein Brief. Ganz unerwartet, wie jedes Mal, ich werde mich nie an Dich (wie an mich!) gewöhnen, auch an das Staunen nicht, auch an den eigenen Gedanken an dich nicht. Du bist was ich heut' Nacht träumen werde, was mich heut Nacht träumen wird. (Träumen oder geträumt sein?) Eine Unbekannte ich in einem fremden Traum. Ich erwarte dich nie, ich erkenne Dich immer. Wenn jemand uns zusammen träumt - dann treffen wir uns. Rainer, ich will zu dir... Und noch: wie dein Herz klingt. Und - Herz küssen."

Ein Abend mit den beiden neuen Freiburger Ensemblemitgliedern Laura Angelina Palacios und Schauspieler Henry Meyer.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Russischen Kulturtage 2017.

Die Werke der großen russischen Dichterin Marina Zwetajewa waren zu ihren Lebzeiten nur wenigen ein Begriff. Ähnlich wie Michail Bulgakow wurde Marina Zwetajewa erst Ende der fünfziger Jahre entdeckt, als vor allem in ihrer Heimat die Beschäftigung mit ihrem Werk begann und sie dank zahlreicher Übersetzungen auch über Russland hinaus bekannt wurde. Gedichte schreiben heißt „die Adern öffnen", das Gedicht „sprudelt" wie Blut aus einer Wunde. Expressive Metaphern wie diese bestimmen ihr Werk, stehen aber gleichzeitig neben ganz realen Bildern, neben Versen über den Arbeitstisch und anderen, ganz bodenständigen Beschreibungen von ihrer Heimat und den Menschen.

„Du bist, was ich heut Nacht träume" ist ein Streifzug durch Marina Zwetajewa bewegtes Leben, mit vielen Kostbarkeiten dieser wundervollen Lyrikerin, Prosaistin, Dokumentaristin und Briefschreiberin - hier vor allem ihr Briefwechsel mit dem von ihr sehr verehrten und geliebten Rainer Maria Rilke: „Dein Brief. Ganz unerwartet, wie ...

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