Mit dem Rücken zum Meer

Passage 46

Erlesen gelesen: Buchvorstellung von Andreas Rossmann

Andreas Rossmann (von 1986 bis Ende 2017 Feuilleton-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) – „Mit dem Rücken zum Meer. Ein sizilianisches Tagebuch“

Ein etwas anderes Buch über Sizilien, das nicht die Sehenswürdigkeiten abfährt, nicht Taormina und Cefalù, Piazza Armerina und das Tal der Tempel bestaunt. Der Autor hat sie alle besucht und auf den Wegen, oft Umwegen eine Wirklichkeit wahrgenommen, die in den Kunst- und Reiseführern nicht vorkommt, eine Gegenwart voller Überraschungen und Entdeckungen, die im Schatten der übermächtigen Geschichte lebt. Alltagsgeschichten und Zufallsbegegnungen werden geschildert, Schlag- und Streiflichter eröffnen Blicke auf ein Sizilien, das real ist und doch fremd anmutet, führen über Flughäfen und Bahnhöfe in Bars und Restaurants, zu Hütten und Palästen, in die Straßen von Palermo und in entlegene Bergnester, zu aufgegebenen Schwefelgruben und in vom Erdbeben ausgelöschte Dörfer, in die letzte Stadt Italiens und einmal sogar ins Krankenhaus. Literarische Spuren, von Goethe über Sciascia und Joachim Fest bis zu Roberto Alajmo, werden aufgenommen, die Stätten der Kindheit von Giuseppe Tomasi di Lampedusa in Palermo und in Santa Margherita di Belice aufgesucht. Vor allem aber wird von Menschen, Dagebliebenen und Rückkehrern, Emigranten und Einwanderern, Adligen und „kleinen“ Leuten, Mafiagegnern und Mafiaverdrängern erzählt: Die Geschichten, Skizzen und Episoden, Porträts und Miniaturen fügen sich zu einem Kaleidoskop, das mehr als nur einem Vorurteil über Sizilien, dem vom verschlossenen Sizilianer, vergnüglich widerspricht.

„Andreas Rossmann macht sich keine Illusionen über das Authentische. Er beschreibt, was er sieht und was ihm widerfährt, und er macht nicht einmal einen Hehl daraus, dass er niemals ein Italiener, geschweige denn ein Sizilianer werden wird. Aus diesem Buch lernt der Leser daher mehr als aus einem Reiseführer.“ (Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 19.02.2018)

Andreas Rossmann (von 1986 bis Ende 2017 Feuilleton-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) – „Mit dem Rücken zum Meer. Ein sizilianisches Tagebuch“

Ein etwas anderes Buch über Sizilien, das nicht die Sehenswürdigkeiten abfährt, nicht Taormina und Cefalù, Piazza Armerina und das Tal der Tempel bestaunt. Der Autor hat sie alle besucht und auf den Wegen, oft Umwegen eine Wirklichkeit wahrgenommen, die in den Kunst- und Reiseführern nicht vorkommt, eine Gegenwart voller Überraschungen und Entdeckungen, die im Schatten der übermächtigen Geschichte lebt. Alltagsgeschichten und Zufallsbegegnungen werden geschildert, Schlag- und Streiflichter eröffnen Blicke auf ein Sizilien, das real ist und doch fremd anmutet, führen über Flughäfen und Bahnhöfe in Bars und Restaurants, zu Hütten und Palästen, in die Straßen von Palermo und in entlegene Bergnester, zu aufgegebenen Schwefelgruben und in vom Erdbeben ausgelöschte Dörfer, in die letzte Stadt Italiens und einmal sogar ins Krankenhaus. ...

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