CDS UND MEDIA
Karl Goldmark: DIE KÖNIGIN VON SABA
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Riccardo Zandonai: FRANCESCA DA RIMINI
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Francesco Cilea: L’ARLESIANA
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Erich Wolfgang Korngold: |
Jules Massenet: CENDRILLON |
Albéric Magnard: SYMPHONIES NOS. 3 AND 4 |
Die komplizierten Eigenarten der Magnard‘schen Musik werden deutlich hervorgehoben, der Hörer in ihren Bann gezogen, Emotionen herausgearbeitet, und trotzdem wird das Maß nie überschritten – vielleicht kann nur ein Dirigent aus Frankreich es hinbekommen zu zeigen, wie großartig die Musik von Albéric Magnard ist. (Elisabeth Deckers // klassik.com) |
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"[...]Und die 2019 in Freiburg in Gänze uraufgeführten ganz undogmatischen "Dogmatic Pleasures" haben das Zeug zum sinfonischen Klassiker in der Tradition eines Leonard Bernstein. Dass das Philharmonische Orchester unter seinem Chef als ein Interpret neben den anderen beiden Playern durchaus bella figura macht, sei nicht nur als Fußnote angemerkt." (Alexander Dick // Badische Zeitung) |
Obwohl Albéric Magnards Œuvre relativ klein ist, hat der kompromisslose Perfektionismus, mit dem er arbeitete, einen Katalog geschaffen, der reich an ausladender, komplexer und kunstvoller Musik ist. Die „Suite d'orchestre dans le style ancien“, die er noch als Schüler von Vincent d'Indy komponierte, folgt den Vorbildern des 18. Jahrhunderts und ist sowohl festlich als auch freudvoll; der „Chant funèbre“ gilt als sein erstes echtes Meisterwerk. Die Bedeutung der Gerechtigkeit im Leben Magnards kommt in der „Hymne à la justice“ zum Ausdruck, während die „Hymne à Vénus“ jeden Aspekt der Liebe, von Zärtlichkeit bis zum Hochgefühl, aufgreift. | ||
Die Oper „Hulda“ wurde zu Lebzeiten César Francks nie aufgeführt. Die Geschichte spielt im Norwegen des 14. Jahrhunderts, als marodierende Horden Angst und Schrecken im Land verbreiteten. Die Titelheldin Hulda wird mehrfach verschleppt und gedemütigt, ihre Familie wird getötet. Doch ihr Geist lässt sich nicht brechen, sie überlebt – mit Rache als Lebensziel. Franck schildert mit eindringlicher Musik wütende Clans, blutrünstige Mörder und zerbrochene Lebensträume, aber auch Momente intimster Zärtlichkeit. Eine überfällige Wiederentdeckung durch das Philharmonische Orchester Freiburg unter Fabrice Bollon. |