Kammerbühne

1968

Ein Happening von byProxy // Premiere 22.11.2018

Zurück aus der Zukunft! In einem partizipativen Happening lädt das norwegische Theaterkollektiv by Proxy das Publikum zu einer Gruppen-Zeitreise sowohl 50 Jahre in die Vergangenheit, als auch 50 Jahre in die Zukunft ein. Denn heute, 50 Jahre nach 1968, stehen wir erneut an einer Schwelle und sollten mit dem Wissen von gestern über die Möglichkeiten von heute sprechen: Ist die Klimakatastrophe noch zu stoppen? Können wir Weltherrscher von nuklearer Kriegsführung ab-, den Rechtsruck und den Verlust des Glaubens an die Demokratie in Europa aufhalten? – Was können wir hoffen und wovor sollten wir uns fürchten? Begeben Sie sich mit by Proxy – die Vergangenheit im Gepäck – auf einen Trip in die Zukunft, schauen Sie in den künftigen Sternenhimmel, wagen Sie einen Blick in das ewige Feuer und entdecken Sie darüber neue Gestaltungsmöglichkeiten. Mit welcher Agenda werden Sie aus der Zukunft zurückkehren?

Das Life-Art-Kollektiv by Proxy hat sich 2013 als Zusammenschluss von sechs Studierenden der Fachrichtungen Schauspiel und Szenografie an der Norwegischen Theaterakademie Fredrikstad gegründet und wurde 2015 aufgrund ihres interdisziplinären Ansatzes als erste fremdsprachige Gruppe überhaupt mit dem Preis des Körber Studios Junge Regie ausgezeichnet. By Proxy arbeiten kollektiv, bewegen sich zwischen den Genres und befassen sich mit Themenfelder, die ihren Ursprung meist in gesellschaftspolitischen Reflektionen haben. In den vergangenen Jahren haben sie eine für sie charakteristische Handschrift entwickelt: Ausgehend sowohl von speziellen räumlichen sowie inhaltlichen Setzungen schaffen sie immersive Theaterformate, in denen die Zuschauenden eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Raumes und des Narratives einnehmen. So schaffen sie Möglichkeitsräume, die ihre Gäste aktiv mitgestalten, wenn nicht gar bedingen. Es sind Orte der Teilhabe und des gemeinschaftlichen Erlebens, durch die sich in ihre Arbeiten eine unmittelbare soziologische und gesellschaftspolitische Komponente einschreibt.
In der Spielzeit 17/18 war by Proxy bereits am Theater Freiburg zu Gast und realisierte das experimentelle Pop-Up-Opernfestival „Volksoper”.

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Zurück aus der Zukunft! In einem partizipativen Happening lädt das norwegische Theaterkollektiv by Proxy das Publikum zu einer Gruppen-Zeitreise sowohl 50 Jahre in die Vergangenheit, als auch 50 Jahre in die Zukunft ein. Denn heute, 50 Jahre nach 1968, stehen wir erneut an einer Schwelle und sollten mit dem Wissen von gestern über die Möglichkeiten von heute sprechen: Ist die Klimakatastrophe noch zu stoppen? Können wir Weltherrscher von nuklearer Kriegsführung ab-, den Rechtsruck und den Verlust des Glaubens an die Demokratie in Europa aufhalten? – Was können wir hoffen und wovor sollten wir uns fürchten? Begeben Sie sich mit by Proxy – die Vergangenheit im Gepäck – auf einen Trip in die Zukunft, schauen Sie in den künftigen Sternenhimmel, wagen Sie einen Blick in das ewige Feuer und entdecken Sie darüber neue Gestaltungsmöglichkeiten. Mit welcher Agenda werden Sie aus der Zukunft zurückkehren?

Das Life-Art-Kollektiv by Proxy hat sich 2013 als Zusammenschluss von sechs Studierenden ...

Schauspiel

Mitwirkende

Konzept, Regie, Bühne by Proxy // Licht Fréderic Menzel // Ton Sebastian Duis // Dramaturgie Tamina Theiß, Anna Gojer // Produktionsleitung und Abendspielleitung Bastian Kabuth // Mit Janna Horstmann, Lukas Hupfeld, by Proxy //

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Gefördert durch: Baden-Württemberg Stiftung, Stiftung Landesbank Baden-Württemberg, Norwegische Botschaft, Die Norwegisch-Deutsche Willy-Brandt-Stiftung

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