Art of Writing a Letter

Kleines Haus

Im Rahmen des Stadtjubiläums 20/21 "gemeinsam.weiter" mit Briefen von Dostojewski, Kleist, Handke, Proust uvm.

Welch eine Welt tut sich in Briefen auf! Franz Kafka lastet „alles Unglück“ seines Lebens der Möglichkeit des Briefeschreibens an, Marlene Dietrich erhofft sich von Briefen „seelische Leberwurstbrote“. Dostojewski erbettelt mal wieder von seinem angetrauten „Engel“ einen „50-Francs-Schein“, Irmgard Keun von Ihrem Liebhaber „unbedingt drei damenhafte Blusen“. Ernst Haeckel würde sein „Schätzchen“ so gern die „Seligkeit mitempfinden“ lassen, ein „Haliomma“ zu entdecken, Napoleons „zärtliche und einzige Besorgnis“ hingegen gilt selbst, als er Mantua in Schutt und Asche legt, ganz allein seiner Joséphine, und Marcel Proust peinigt seinen Arzt mit der Frage, ob Sommerasthma wohl mit „2 Eiern à la Creme“ zu kurieren sei. Der sonst so unerschütterliche Verleger Siegfried Unseld hisst nach jahrelangem brieflichem Gemetzel schließlich per Telegramm die weiße Flagge: „ich kann nicht mehr“.

In der bewährten Reihe „Art of Being“ öffnen Jürgen Reuß und Stephan Kuß skrupellos Liebes-, Abschieds-, Bettel-, Zorn- und Brandbriefe. Treuebekundungen und plötzlicher Verrat, sorgfältig formulierte Hoffnungen und hingeworfene Zweifel. Briefe an Mütter, Geliebte, Rivalen, Gläubiger und Schuldnerinnen - in den Umschlägen steckt nichts weniger als ein ganzer Kosmos.

Mit Briefen (u.a.) aus der Feder von: Thomas Bernhard, Siegrid Unseld, Dostojewski, Ernst Haeckel, Eugene O’Neill, Fernando Pessoa, Fidel Castro, George Sand, Groucho Marx, Peter Handke, Heinrich Heine, Irmgard Keun, Franz Kafka, Heinrich Kleist, Else Lasker-Schüler, Franziska Reventlow, Luther, Marlene Dietrich, Mozart, Napoleon, Marcel Proust, Johann Gottfried Seume, Ernst Jünger, Stefan Zweig, Robert Walser, Cyrano de Bergerac, Jurek Becker, Jörg Fauser.

«Alles Liebe, Dein_e… Briefe aus dem 900. ins 1000. Jubiläumsjahr der Stadt Freiburg»

Ein Beitrag des Theater Freiburg in Kooperation mit dem Stadtjubiläum und "Art of being..."
Die Idee ist ganz einfach: Sie schreiben einen Brief, der erst in 100 Jahren geöffnet wird. Niemand außer Ihnen selbst weiß, was in dem Brief steht. Den Adressaten/ die Adressatin bestimmen Sie selbst. Dieser ist freilich heute noch nicht geboren. Mit etwas Phantasie fällt einem leicht jemand ein, die oder der in 100 Jahren eindeutig identifiziert werden kann. Auf der Webseite des Jubiläums stehen alle Informationen und einige Tipps für Ihren Brief in das 22. Jahrhundert. Annahmeschluss für Briefe ist der 15. Juli 2021. Wo Sie ihren Brief abgeben können erfahren Sie H I E R.


Welch eine Welt tut sich in Briefen auf! Franz Kafka lastet „alles Unglück“ seines Lebens der Möglichkeit des Briefeschreibens an, Marlene Dietrich erhofft sich von Briefen „seelische Leberwurstbrote“. Dostojewski erbettelt mal wieder von seinem angetrauten „Engel“ einen „50-Francs-Schein“, Irmgard Keun von Ihrem Liebhaber „unbedingt drei damenhafte Blusen“. Ernst Haeckel würde sein „Schätzchen“ so gern die „Seligkeit mitempfinden“ lassen, ein „Haliomma“ zu entdecken, Napoleons „zärtliche und einzige Besorgnis“ hingegen gilt selbst, als er Mantua in Schutt und Asche legt, ganz allein seiner Joséphine, und Marcel Proust peinigt seinen Arzt mit der Frage, ob Sommerasthma wohl mit „2 Eiern à la Creme“ zu kurieren sei. Der sonst so unerschütterliche Verleger Siegfried Unseld hisst nach jahrelangem brieflichem Gemetzel schließlich per Telegramm die weiße Flagge: „ich kann nicht mehr“.

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