Theatervorplatz

No-Mad(e)

Marino Vanna (Frankreich/Kambodscha) // Bei schlechtem Wetter findet die Performance im Steinfoyer statt.

Hinter dem Titel der Soloperformance des in Straßburg lebenden Tänzers und Choreografen Marino Vanna verbirgt sich ein raffiniertes Wortspiel mit gleich drei Bedeutungen: „Nomad“ (immer in Bewegung), „No mad“ (nicht verrückt) und „No made“ (in Anlehnung an Marcel Duchamps Readymades im Sinne von nicht künstlich hergestellt oder authentisch). Ein aussagekräftiger Titel, der sowohl auf den künstlerischen Hintergrund des jungen Künstlers abzielt als auch auf seine Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und Herkunft.

Mit diesem ersten Solostück, das er als Choreograf realisierte, kreiert Marino Vanna eine Art tänzerisches Selbstporträt. Über die Bewegung lädt er ein zu einer poetischen Reise zu sich selbst, zu anderen und auf die Suche nach dem Unbekannten. Wie können wir in Bewegung bleiben, uns zugleich in polykulturellen Gesellschaften verankern und unsere jeweils eigene Identität finden, die sich immerzu weiterentwickelt? Fiktion und Autobiografie, Intimität und Universalität gehen fließend ineinander über. Dabei verbindet er traditionellen Tanz aus Kambodscha mit zeitgenössischem Tanz und Hip-Hop zu einer energetischen Symbiose. Getragen von seinem vielfältigen Hintergrund als Performer verbindet Marino Vanna in NO-MAD(E) eine Vielzahl unterschiedlichster Stile miteinander, die gemeinsam eine einzigartige vielschichtige choreografische Handschrift zu erkennen geben.

Der Eintritt zur Vorstellung von NO-MAD(E) ist kostenlos

Hinter dem Titel der Soloperformance des in Straßburg lebenden Tänzers und Choreografen Marino Vanna verbirgt sich ein raffiniertes Wortspiel mit gleich drei Bedeutungen: „Nomad“ (immer in Bewegung), „No mad“ (nicht verrückt) und „No made“ (in Anlehnung an Marcel Duchamps Readymades im Sinne von nicht künstlich hergestellt oder authentisch). Ein aussagekräftiger Titel, der sowohl auf den künstlerischen Hintergrund des jungen Künstlers abzielt als auch auf seine Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und Herkunft.

Mit diesem ersten Solostück, das er als Choreograf realisierte, kreiert Marino Vanna eine Art tänzerisches Selbstporträt. Über die Bewegung lädt er ein zu einer poetischen Reise zu sich selbst, zu anderen und auf die Suche nach dem Unbekannten. Wie können wir in Bewegung bleiben, uns zugleich in polykulturellen Gesellschaften verankern und unsere jeweils eigene Identität finden, die sich immerzu weiterentwickelt? Fiktion und Autobiografie, Intimität und Universalität gehen ...

Tanz