Der Freischütz
Diese Veranstaltung muss aufgrund der städtischen Verordnung zum Corona-Virus leider entfallen.
„Schöner grüner Jungfernkranz“ und „Joho-trallala“: DER FREISCHÜTZ ist eine Oper der Chor-Hits, die schon bald nach der Uraufführung zu Volksliedern wurden. Aber hinter der idyllischen Fassade einer gemeinsam singenden Gemeinschaft lauert das Grauen: Gruppendruck, Neid und Aberglaube, schlimme Vergangenheiten, Versagensängste und Mobbing. Vielleicht war es das Erfolgsgeheimnis von Carl Maria von Weber, dass er die musikalischen Ausdrucksmittel für die Ängste einer Zwangsgemeinschaft fand.
Der junge, erfolgreiche Jäger Max versagt angesichts einer bevorstehenden Schießprüfung, von deren Ausgang nicht nur seine ganze Zukunft, sondern auch die seiner Freundin Agathe abhängt. Der Außenseiter Kaspar hat aus dem Krieg das Geheimnis der Freikugeln mitgebracht, mit denen man blind jedes Ziel trifft. Aber um sie herzustellen, muss man sich in die Wolfsschlucht wagen, sich den schrecklichsten Horrorbildern aussetzen und die siebte Kugel dem Teufel zur Verfügung stellen. In einer stürmischen Vollmondnacht macht sich Max auf den Weg in das Labor, in dem sich um Mitternacht die Pforten der Hölle öffnen.
Die Performancegruppe Showcase Beat Le Mot, die in Freiburg bereits das Märchen DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN als verspielte Assoziationsreise erzählte, inszeniert mit DER FREISCHÜTZ ihre erste Oper. Dabei gilt ihr besonderes Interesse dem Opernchor als Verkörperung einer ausufernden Musikmaschine.
Eine Produktion von Showcase Beat Le Mot, Theater Freiburg und Konzert Theater Bern.
„Schöner grüner Jungfernkranz“ und „Joho-trallala“: DER FREISCHÜTZ ist eine Oper der Chor-Hits, die schon bald nach der Uraufführung zu Volksliedern wurden. Aber hinter der idyllischen Fassade einer gemeinsam singenden Gemeinschaft lauert das Grauen: Gruppendruck, Neid und Aberglaube, schlimme Vergangenheiten, Versagensängste und Mobbing. Vielleicht war es das Erfolgsgeheimnis von Carl Maria von Weber, dass er die musikalischen Ausdrucksmittel für die Ängste einer Zwangsgemeinschaft fand.
Der junge, erfolgreiche Jäger Max versagt angesichts einer bevorstehenden Schießprüfung, von deren Ausgang nicht nur seine ganze Zukunft, sondern auch die seiner Freundin Agathe abhängt. Der Außenseiter Kaspar hat aus dem Krieg das Geheimnis der Freikugeln mitgebracht, mit denen man blind jedes Ziel trifft. Aber um sie herzustellen, muss man sich in die Wolfsschlucht wagen, sich den schrecklichsten Horrorbildern aussetzen und die siebte Kugel dem Teufel zur Verfügung stellen. In einer stürmischen Vollmondnacht ...
Musiktheater
Musikalische Leitung Ektoras Tartanis // Regie Showcase Beat Le Mot // Bühne Antonia Kamp, René Fußhöller // Kostüme Clemens Leander // Dramaturgie Tatjana Beyer, Annika Hertwig, Ann-Christine Mecke // Mit Seonghwan Koo (Ottokar), Alexander Kiechle (Kuno), Arminia Friebe (Agathe), Samantha Gaul (Ännchen), Roberto Gionfriddo (Max), Jin Seok Lee (Kaspar), Jin Seok Lee (Ein Eremit), Rui Xiao, Stavros-Christos Nikolaou, Jae Seung Yu, James Turcotte, Pascal Hufschmid, Naoshi Sekiguchi (Kilian), Martin Müller-Reisinger (Der Busfahrer), Charis Peden, Karen Job, Yulianna Vaydner, Anja Steinert, Margarete Nüßlein, Daniela Meinig, Angela Ziegler, Sue Hyeun Kim (Brautjungfern), Karen Job, Jörg Golombek, Christiane Klier, Pascal Hufschmid, Margarete Nüßlein, James Turcotte, Angela Ziegler, Ulrich Himmelsbach (Chorsprechrollen), Opernchor des Theater Freiburg, Extrachor des Theater Freiburg, Studierende der Hochschule für Musik Freiburg, Philharmonisches Orchester Freiburg //