Soma Boronkay

Soma Boronkay wurde in Ungarn geboren und studierte Dramaturgie und Theaterwissenschaft in Budapest und hat sich in seiner wissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet des dokumentarischen Theaters spezialisiert.

Seit mehreren Jahren ist Soma Boronkay kontinuierlich als Dramaturg und Regieassistent am Proton Theatre in Budapest tätig und hat u. a. mit Kornél Mundruczó an den viel beachteten internationalen Co-Produktionen z.B. Imitation of life (2016, Wiener Festwochen), und Musiktheaterprojekten wie The Raft of the Medusa (Musik: Hans Werner Henze; Ruhrtriennale 2018), Evolution (Ruhrtiennale, 2019) und Theateraufführungen wie Traumland (Theater Luzern, 2018), Pieces of a woman (TR Warszawa, 2018), Liliom (Thalia Theater Hamburg, 2019) mitgearbeitet.
2017 gehörte er an der Seite von Kornél Mundruczó zum Produktionsteam des Films Jupiter holdja/Jupiter’s Moon, der für die Goldene Palme 2017 nominiert war. Im selben Jahr wurden Soma Boronkay und Kata Wéber in der Kategorie „Bestes Schreiben und Dramaturgie“ beim 17. Staatlichen Theatertreffen in Pécs, Ungarn, ausgezeichnet.

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