Romina Boscolo

Die italienische Mezzosopranistin und Kontra-Altistin studierte Musikpädagogik und Gesang in Turin. Weitere Studien führten sie an das Salzburger Mozarteum und an die Accademia Rossiniana in Pesaro. Sie gastierte u. a. in Genua, Turin, Bologna, Köln, Saarbrücken, Lübeck, Ankara, São Paulo in Partien wie Ramiro in „La finta giardiniera“, Isabella in „L’italiana in Algeri“, Adalgisa in „Norma“, Ottavia in Monteverdis „L’Incoronazione di Poppea“, Ulrica in „Un ballo in maschera“ und Polinesso in „Aridante“. Am Hessischen Staatstheater Wiesbaden debütierte sie 2014 als Stimme von oben („Die Frau ohne Schatten“) und Alte Lady („Candide“) und war dort seither u. a. als Preziosilla („Die Macht des Schicksals“), Suzuki („Madama Butterfly“), Orlofsky („Die Fledermaus“), Larina („Eugen Onegin“) und Erda („Das Rheingold“) zu erleben.

Archiv