Neujahrskonzert: Berlin-Wien
Höhepunkte aus Paul Linckes FRAU LUNA (1922) und Emmerich Kálmáns DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN (1915)
Ausgelassene Lebensfreude im Berlin der beginnenden Goldenen Zwanziger Jahre erleben wir mit der beliebtesten Berliner Operette FRAU LUNA. Das kunterbunte Ensemblestück von Paul Lincke führt uns auf den Mond selbst, wo wir fast in Shakespeare-hafter Manier verschiedene Liebesverknüpfungen unter den unterschiedlichen Charakteren aus Berliner Arbeitern und Himmelskörpern erleben. Am Schluss wird jedoch jeglicher Zauber aufgelöst. Warum der ganze Schabernack? Das macht die Berliner Luft! In IM REICHE DES INDRA begeben wir uns auf die fiktive Insel Muckipur, werden dann Gäste bei NAKIRIS HOCHZEIT und fühlen
mit bei dem Marsch VERSCHMÄHTE LIEBE.
„In der trauten Atmosphäre, wo man tanzt und küsst und lacht, pfeif ich auf die Weltmisere, mach zum Tag die Nacht.“ DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN spielt in Budapest während der letzten unbeschwerten Tage vor Beginn des Ersten Weltkriegs. Die Geschichte der zwei unglücklich verliebten Hauptakteure, der erfolgreichen Sängerin Sylva Varescu und dem Wiener Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim, verspricht herrliche Operettenopulenz und großartige Gesangsleistungen.
Konzert
Musikalische Leitung Gerhard Markson // Mit Cassandra Wright (Sopran), Inga Schäfer (Mezzosopran), Roberto Gionfriddo (Tenor), Lorenz Kauffer (Bariton), Jörg Golombek (Tenor), Opernchor des Theater Freiburg, Philharmonisches Orchester Freiburg //