2. Sinfoniekonzert

Konzerthaus

Ludwig van Beethoven (1770–1827): Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61 Alfredo Casella (1883–1947): Sinfonie Nr. 1 h-Moll op. 5 // Solistin Susanna Yoko Henkel (Violine) // Dirigent Francesco Angelico // 19.00 Uhr Einführung

Beethovens Violinkonzert gilt heute als geradezu prototypisches Beispiel für ein klassisches Virtuosenkonzert des 19. Jahrhunderts: mit einem höchst anspruchsvollen Solopart, der von einem farbenreichen Orchestersatz getragen wird und immer wieder mitreißende Anklänge an volkstümliche Melodik hören lässt. Doch die Uraufführung in Wien 1806 fand nur verhaltenen Zuspruch – was auch daran gelegen haben mag, dass allein der Eröffnungssatz so lang ist wie in dieser Zeit sonst ein ganzes Solokonzert. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts verhalf der junge Geigenvirtuose Joseph Joachim diesem Konzert zu einem sensationellen Erfolg – und sicherte ihm so auch den unumstößlichen Platz im Konzertrepertoire, den dieses Werk bis heute innehat. Der italienische Komponist Alfredo Casella erhielt seine entscheidenden Impulse außerhalb seines Heimatlandes: Insbesondere die französische, deutsche und russische Musikkultur prägten Casellas kompositorische Entwicklung, ob beim Studium bei Fauré in Paris, durch die Auseinandersetzung mit den Werken von Brahms, Wagner und Mahler oder durch seine Kontakte zum „Mächtigen Häuflein“ um Mussorgsky und Rimski-Korsakow. Casellas 1. Sinfonie lässt eine Reihe dieser Einflüsse erkennen und ist doch ein gänzlich eigenständiges Werk. Mit der ungewöhnlichen dreisätzigen Form, der farbenreichen Instrumentierung und einer besonderen Vorliebe für dunkle Klangfarben zeugt Casellas sinfonischer Erstling von den außerordentlichen Fähigkeiten des damals gerade 23-jährigen Komponisten.

Beethovens Violinkonzert gilt heute als geradezu prototypisches Beispiel für ein klassisches Virtuosenkonzert des 19. Jahrhunderts: mit einem höchst anspruchsvollen Solopart, der von einem farbenreichen Orchestersatz getragen wird und immer wieder mitreißende Anklänge an volkstümliche Melodik hören lässt. Doch die Uraufführung in Wien 1806 fand nur verhaltenen Zuspruch – was auch daran gelegen haben mag, dass allein der Eröffnungssatz so lang ist wie in dieser Zeit sonst ein ganzes Solokonzert. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts verhalf der junge Geigenvirtuose Joseph Joachim diesem Konzert zu einem sensationellen Erfolg – und sicherte ihm so auch den unumstößlichen Platz im Konzertrepertoire, den dieses Werk bis heute innehat. Der italienische Komponist Alfredo Casella erhielt seine entscheidenden Impulse außerhalb seines Heimatlandes: Insbesondere die französische, deutsche und russische Musikkultur prägten Casellas kompositorische Entwicklung, ob beim Studium bei Fauré in Paris, durch ...

Konzert

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