Konzerthaus

4. Sinfoniekonzert

Joseph Haydn (1732–1809): Sinfonie Nr. 8 G-Dur Hob. I:8 „Der Abend“ Emmanuel Séjourné (*1961): Lost Horizon (UA) Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840–1893): Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ // Solisten Doris Marronaro (Flöte), Tilman Collmer (Schlagzeug) // Dirigent: Ektoras Tartanis // 19.00 Uhr Einführung

Joseph Haydn trat 1761 in die Dienste des ungarischen Fürsten Paul Anton Esterházy. Dass Haydns vergleichsweise üppiges Gehalt seine Berechtigung hatte, stellte er am Fürstenhof sogleich mit einem Zyklus aus drei farbenprächtigen „Tageszeiten-Sinfonien“ unter Beweis, deren letzte DER ABEND überschrieben ist. Die charaktervolle Sinfonie zeichnet eine Vielfalt abendlicher Stimmungen, die in einem stürmischen Schlusssatz kulminieren.
Mit seinem Roman LOST HORIZON erzielte der britische Schriftsteller James Hilton 1933 einen absoluten Welterfolg. Eine zentrale Rolle kommt in diesem Roman dem fiktiven Ort Shangri-La zu, einem utopischen Paradies in den Bergen Tibets. Der französische Komponist und Perkussionist Emmanuel Séjourné spürt in seinem neuen Werk LOST HORIZON, einer Auftragskomposition des Theater Freiburg, diesem utopischen Zustand nach. Séjournés Komposition für Flöte, Perkussion und Streichorchester erkundet dabei nicht nur die utopischen Räume des Romans, sondern wird auch überraschende räumlich-musikalische Konstellationen im Freiburger Konzerthaus hervorbringen.
„Was haben Sie nur getan? Das ist doch ein Requiem!“, soll der russische Großfürst Konstantin nach der Uraufführung von Tschaikowskys 6. Sinfonie bestürzt ausgerufen haben. Tschaikowskys letzte Sinfonie, deren Uraufführung er im Oktober 1893 dirigierte, wurde von Beginn an als schmerzgetränktes Abschiedswerk gehört und wird bis heute von einem Netz aus Legenden umgeben – nicht zuletzt, da der Komponist wenige Tage nach der Uraufführung völlig unerwartet verstarb.

Hinweis: Seit Januar 2020 ist die Konzerthausgarage nicht mehr besetzt. Weiter gibt es ab sofort nicht mehr die Möglichkeit, den Konzerttarif vorab zu bezahlen. Alle wichtigen Neuerungen finden Sie HIER zusammengefasst.

Joseph Haydn trat 1761 in die Dienste des ungarischen Fürsten Paul Anton Esterházy. Dass Haydns vergleichsweise üppiges Gehalt seine Berechtigung hatte, stellte er am Fürstenhof sogleich mit einem Zyklus aus drei farbenprächtigen „Tageszeiten-Sinfonien“ unter Beweis, deren letzte DER ABEND überschrieben ist. Die charaktervolle Sinfonie zeichnet eine Vielfalt abendlicher Stimmungen, die in einem stürmischen Schlusssatz kulminieren.
Mit seinem Roman LOST HORIZON erzielte der britische Schriftsteller James Hilton 1933 einen absoluten Welterfolg. Eine zentrale Rolle kommt in diesem Roman dem fiktiven Ort Shangri-La zu, einem utopischen Paradies in den Bergen Tibets. Der französische Komponist und Perkussionist Emmanuel Séjourné spürt in seinem neuen Werk LOST HORIZON, einer Auftragskomposition des Theater Freiburg, diesem utopischen Zustand nach. Séjournés Komposition für Flöte, Perkussion und Streichorchester erkundet dabei nicht nur die utopischen Räume des Romans, sondern wird auch überraschende ...

Konzert