5. Sinfoniekonzert

Konzerthaus

Fabrice Bollon (*1965): Dogmatic Pleasures. Short Pieces for large Orchestra: SCALES AND CHORDS (Uraufführung) , MARRIAGE IN B FLAT MAJOR (Uraufführung), WAITING FOR MY PLANE // Francis Poulenc (1899-1963): Konzert für zwei Klaviere d-Moll, fp 61 // Richard Strauss (1864-1949): Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 // Richard Strauss (1864-1949): Rosenkavalier-Suite op. 59 // 19.00 Uhr Einführung // Dienstag, 26. Februar 2019

Dieses Sinfoniekonzert kommt mit witzig-charmanten Stücken daher, beginnend mit den „Dogmatic Pleasures“ des Freiburger Generalmusikdirektors Fabrice Bollon. Dass Fabrice Bollon auch als Komponist aktiv ist, wissen die Freiburger spätestens seit der Uraufführung seiner Oper „Oscar und die Dame in Rosa“ 2014. Die ersten beiden Teile der „Dogmatic Pleasures“ erleben in diesem Sinfoniekonzert ihre Uraufführung; die Idee zum dritten entstand – wie der Titel vermuten lässt – bei einem längeren Flughafenaufenthalt auf der Rückreise von einem Gastspiel und wurde 2011 vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart erstmals aufgeführt. Die drei Kompositionen sind farbenreiche, virtuose Orchesterstücke, die von einem charmant-ironischen Augenzwinkern durchzogen sind.

Auch Poulenc, „Mönch und Gauner zugleich“, verweigerte sich einer stilistischen Festlegung. Das Konzert für zwei Klaviere, dem Vorbild Mozarts und Ravels folgend, entstand 1932. Es spiegelt Poulencs unbekümmertes Changieren zwischen allen musikalischen Stilrichtungen, vom Varieté zur Sinfonik über Jazz bis zum balinesischen Gamelan. Inhaltlich ist es da nur ein kleiner Schritt zum mittelalterlichen Schalk Till Eulenspiegel; musikalisch unterscheidet sich Richard Strauss‘ Tondichtung aus dem Jahr 1894/95 allerdings deutlich von Poulenc. Strauss schildert in romantischer Orchesterfülle die Streiche des Titelhelden. Das Programm dazu ist zwar stichwortartig in der Partitur notiert, wird aber der Fantasie des Publikums überlassen. Anschließend erklingt die mitreißende Suite aus Strauss‘ berühmter Oper „Der Rosenkavalier“.

Dieses Sinfoniekonzert kommt mit witzig-charmanten Stücken daher, beginnend mit den „Dogmatic Pleasures“ des Freiburger Generalmusikdirektors Fabrice Bollon. Dass Fabrice Bollon auch als Komponist aktiv ist, wissen die Freiburger spätestens seit der Uraufführung seiner Oper „Oscar und die Dame in Rosa“ 2014. Die ersten beiden Teile der „Dogmatic Pleasures“ erleben in diesem Sinfoniekonzert ihre Uraufführung; die Idee zum dritten entstand – wie der Titel vermuten lässt – bei einem längeren Flughafenaufenthalt auf der Rückreise von einem Gastspiel und wurde 2011 vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart erstmals aufgeführt. Die drei Kompositionen sind farbenreiche, virtuose Orchesterstücke, die von einem charmant-ironischen Augenzwinkern durchzogen sind.

Auch Poulenc, „Mönch und Gauner zugleich“, verweigerte sich einer stilistischen Festlegung. Das Konzert für zwei Klaviere, dem Vorbild Mozarts und Ravels folgend, entstand 1932. Es spiegelt Poulencs unbekümmertes Changieren zwischen allen ...

Konzert

Mitwirkende

Musikalische Leitung Jader Bignamini // Mit Duo Berlinskaia Ancelle (Klavier), Philharmonisches Orchester Freiburg //