Die Schneekönigin
Kinderstück nach Hans Christian Andersen in einer Bearbeitung von Michael Schachermaier // 5+
WUUUUSSSSCCCCCHHH … Oh je! Gerade noch ist Kai zusammen mit Gerda über die Eisbahn getobt, und jetzt liegt er schon auf der Nase. Worüber ist er denn da gestolpert? Eine Spiegelscherbe? Vorsicht, die ist ganz schön scharf! – So ein Pech. Jetzt hat er sich auch noch geschnitten! Und plötzlich geht alles ganz schnell: Alles dreht sich, das Eis taut, die ersten Blumen sprießen und der Frühlingsrummel beginnt. Voller Staunen erkunden die beiden Kinder die bunte Welt, die sich vor ihnen ausbreitet. Frau Ühling braucht ihre Hilfe, und es ist ganz schön viel zu tun: Es muss gepflanzt und gesät, bestäubt und gepflegt werden! Nur komisch, dass Kai immer wieder so kalt wird. Und dann diese seltsame, wunderschöne Stimme, die ihm zuflüstert, dass er zu ihr kommen soll …
Kai und Gerda geraten in ein aufregendes Abenteuer: Sie durchqueren die vier Jahreszeiten, begegnen Schneeglöckchen und Bademeistern, Sturmwinden, Eichhörnchen und immer wieder: Spiegelscherben. Was es wohl damit auf sich hat? Was macht mehr Spaß: Baden oder Schlittenfahren? Und, am Allerwichtigsten: Was will die Schneekönigin von Kai?!
Regie führt der Regisseur Michael Schachermaier, der sich auf zeitgenössische Überarbeitungen bekannter Märchen und Geschichten für ein junges Publikum spezialisiert hat und sich dem berühmten Märchen von Hans Christian Andersen mit einer eigenen Fassung widmet. In ihr wird Kai nicht entführt und Gerda zu seiner Rettung eilen. Stattdessen geraten die Kinder auf einem Jahrmarkt in einen Gezeiten-Strudel, treffen auf die Herrscher_innen der Jahreszeiten und mit ihnen in einen Streit unter Geschwistern, der etwas mit einem zerbrochenen Spiegel zu tun haben scheint … Die Musik für die Inszenierung komponiert Malte Preuss, live auf der Bühne gespielt wird sie – wie auch in den vergangenen Jahren – von den Multiinstrumentalisten Robert Pachaly und Timo Stegmüller.
Hinweis für hörgeschädigte Menschen: Die Vorstellung am So, 04.12.2022 um 14.00 Uhr werden wir mit Live-Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache zeigen.
Materialien zur Vor- oder Nachbereitung im Unterricht sind H I E R abrufbar.
Eine Stückzusammenfassung in Leichter Sprache kann H I E R heruntergeladen werden.
Eine Stückzusammenfassung in ukrainischer Sprache kann man H I E R abrufen.
Eine Stückzusammenfassung in englischer Sprache steht H I E R zum Download bereit.
Eine Stückzusammenfassung in französischer Sprache ist H I E R zu bekommen.
WUUUUSSSSCCCCCHHH … Oh je! Gerade noch ist Kai zusammen mit Gerda über die Eisbahn getobt, und jetzt liegt er schon auf der Nase. Worüber ist er denn da gestolpert? Eine Spiegelscherbe? Vorsicht, die ist ganz schön scharf! – So ein Pech. Jetzt hat er sich auch noch geschnitten! Und plötzlich geht alles ganz schnell: Alles dreht sich, das Eis taut, die ersten Blumen sprießen und der Frühlingsrummel beginnt. Voller Staunen erkunden die beiden Kinder die bunte Welt, die sich vor ihnen ausbreitet. Frau Ühling braucht ihre Hilfe, und es ist ganz schön viel zu tun: Es muss gepflanzt und gesät, bestäubt und gepflegt werden! Nur komisch, dass Kai immer wieder so kalt wird. Und dann diese seltsame, wunderschöne Stimme, die ihm zuflüstert, dass er zu ihr kommen soll …
Kai und Gerda geraten in ein aufregendes Abenteuer: Sie durchqueren die vier Jahreszeiten, begegnen Schneeglöckchen und Bademeistern, Sturmwinden, Eichhörnchen und immer wieder: Spiegelscherben. Was es wohl damit auf sich hat? Was ...
Junges Theater
Regie Michael Schachermaier // Bühne Karl Fehringer, Judith Leikauf // Kostüme Su Bühler // Musik und Komposition Malte Preuss // Choreografie Graham Smith // Dramaturgie Tamina Theiß // Mit Tamina Theiß (Schneekönigin & Vera Frühling), Jonas Dumke (Kai), Nola Friedrich (Gerda), Tim Al-Windawe (August Sommer & Harvey Herbst & Lenz Frühling), Natalina Muggli (Flocke), Timo Stegmüller, Robert Pachaly (Live-Musiker) //
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„Regisseur Michael Schachermaier und dem gesamten Team von Bühne, Kostüm und Live Musik ist es auf fantasievolle Art gelungen, das 1844 veröffentlichte Märchen in die Jetztzeit zu bringen. (…) Die jungen Darsteller Jonas Dumke und Josefine Nahrstedt überzeugen in der Geschichte von Verführung, Freundschaft und Macht mit ihrem intensiven Spiel. (…) Das generationsübergreifende Theaterstück dürfte viele große und kleine Besucher begeistern.“ (Sebastian Bargon, SWR 4) Zur vollständigen Rezension geht es hier
„Michael Schachermaiers Adaption von Hans Christian Andersens Kunstmärchen ‚Die Schneekönigin‘ (1844) feiert jetzt mit viel Theaterzauber, mitreißendem Schauspiel und toller Live-Musik im Großen Haus des Theater Freiburg Premiere. (…) Zauberhaft ist das Bühnenbild des Wiener Künstlerteams Karl Fehringer und Judith Leikauf, dessen Elemente sich im Laufe der rund 75-minütigen Inszenierung immer neu zusammen puzzeln und durch knallbunte Requisiten verwanden. (…) Spritzige Dialoge, Detaillust und viel Körperspiel (Choreografie: Graham Smith) halten dieses Stationen-Theater in Schwung, jede Szene hat einen stimmungsvollen Song und Hält den Spagat zwischen Kinderzimmerspiel und Zirkusmagie. (…) Ein fantasievolles Familienstück über Freundschaft, Mut und Hoffnung.“ (Marion Klötzer, Badische Zeitung) Zur vollständigen Rezension geht es hier