Breakdance ist die vielleicht dynamischste und explosivste aller Tanzformen. Schon lange vor der Einladung des Breaking zu den Olympischen Spielen 2024 hat sich die höchst anspruchsvolle und diverse Disziplin von ihrem Ruf als Tanz der Minderheiten und der Straße befreit. Etablierte internationale Tanzkompanien und preisgekrönte Choreograf_innen arbeiten seit vielen Jahren mit den Stilelementen und Tänzer_innen des Breakdance. Respekt und Toleranz sind die Grundlage dieser Kunstform, in der sich B-Boys und B-Girls zu körperlicher Höchstleistung trimmen. Der belgische Choreograf Julien Carlier nimmt diese in der Performance DRESS CODE genau unter die Lupe und hinterfragt mit fünf Tänzer_innen die gesetzten Regeln, Codes und Formen des urbanen Tanzes. Über die reine Bewegung hinaus zerlegt er den damit verbundenen (Life-)Stlye des Hip-Hop und gibt Einblick in die Suche nach Anerkennung und die persönlichen Triebkräfte hinter der technischen Meisterleistung der Tänzer_innen. Sind sie bereit, ihr Können unter Beweis zu stellen? Wie viel Selbstverleugnung betreiben sie, um den Regeln des strengen DRESS CODES zu entsprechen? Die Choreografie verbindet die beeindruckende Virtuosität des Hip-Hop-Vokabulars mit kritischer Selbstreflexion und soziologischen Fragestellungen zu einer der beliebtesten Tanzformen der Gegenwart.

Choreografie: Julien Carlier

Entwickelt mit und performt von Fabio Amato, Nouri El-Mazoughi, Audrey Lambert, Benoît Nieto Duran, Jules Rozenwajn

Dramaturgie: Fanny Brouyaux
Musik: Simon Carlier
Lichtdesign: Julien Vernay
Bühne: Justine Bourgerol
Kostüm: Marine Stevens
Tanzcoaching: Helder Seabra

Breakdance ist die vielleicht dynamischste und explosivste aller Tanzformen. Schon lange vor der Einladung des Breaking zu den Olympischen Spielen 2024 hat sich die höchst anspruchsvolle und diverse Disziplin von ihrem Ruf als Tanz der Minderheiten und der Straße befreit. Etablierte internationale Tanzkompanien und preisgekrönte Choreograf_innen arbeiten seit vielen Jahren mit den Stilelementen und Tänzer_innen des Breakdance. Respekt und Toleranz sind die Grundlage dieser Kunstform, in der sich B-Boys und B-Girls zu körperlicher Höchstleistung trimmen. Der belgische Choreograf Julien Carlier nimmt diese in der Performance DRESS CODE genau unter die Lupe und hinterfragt mit fünf Tänzer_innen die gesetzten Regeln, Codes und Formen des urbanen Tanzes. Über die reine Bewegung hinaus zerlegt er den damit verbundenen (Life-)Stlye des Hip-Hop und gibt Einblick in die Suche nach Anerkennung und die persönlichen Triebkräfte hinter der technischen Meisterleistung der Tänzer_innen. Sind sie bereit ...