Großes Haus

First Memory

Noé Soulier (Frankreich) // ARTIST TALK im Anschluss an die Vorstellung im Winterer-Foyer

Tagtäglich beobachten wir zahllose Bewegungen und führen diese selbst aus, ohne uns dessen bewusst zu sein: eine Hand, die nach etwas greift; eine leichte Drehung der Schulter, um etwas auszuweichen; ein Arm, der jemandem etwas reicht; das Neigen eines Kopfes. Die Erfahrung unserer körperlichen Handlungen und unsere Erinnerung an sie ist dabei immer fragmentarisch: bestimmte Körperpartien stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, während andere in den Schatten gestellt werden. In FIRST MEMORY spüren 7 Tänzer_innen dem Gedächtnis von Körpern und Bewegungen nach. Der Choreograf Noé Soulier stellt dabei die Gestik in den Mittelpunkt eines gleichzeitig choreografischen, musikalischen und plastischen Experiments. Er trennt grenzenlose Vielzahl alltäglicher Bewegungen von ihrer ursprünglichen Funktion und lässt die Komplexität von Gesten wie Werfen, Stoßen, Fangen und Springen sichtbar werden. Losgelöst von ihrem eigentlichen praktischen Zweck experimentiert er mit ihnen, spielt mit ihrem Tempo, unterbricht sie mitten im Flug oder lässt sie mit anderen Körperteilen ausführen. Zu den experimentellen Klängen des französischen Komponisten Karl Naegelen wird die Bühne zu einem offenen Experimentierfeld von Körpern, Skulpturen und Objekten in Bewegung. An der Schnittstelle von Tanz, bildender Kunst und Musik nimmt uns FIRST MEMORY mit auf eine Reise in die Erinnerung unseres Körpers, die noch vor der Sprache beginnt, nämlich in der Freude an der Bewegung.

Konzept & Choreografie Noé Soulier
Tanz Stephanie Amurao, Lucas Bassereau, Julie Charbonnier, Adriano Coletta, Meleat Fredriksson, Yumiko Funaya, Nangaline Gomis
Choreografische Assistenz Constance Diard
Bühne Thea Djordjadze
Musik Karl Naegelen in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Ictus
Lichtdesign Victor Burel
Lichttechnik Marc Pichard
Technische Leitung François Le Maguer
Produktion & Diffusion Céline Chouffot

Eine Produktion von CNDC-Angers in Koproduktion mit Kunstenfestivaldesarts, Festival Montpellier Danse, Les Spectacles vivants - Centre Pompidou Paris, La place de la danse CDCN Toulouse/Occitanie, Festival d’Automne à Paris und Theater Freiburg. Mit Unterstützung von Dance Reflections by Van Cleef & Arpels.

Tagtäglich beobachten wir zahllose Bewegungen und führen diese selbst aus, ohne uns dessen bewusst zu sein: eine Hand, die nach etwas greift; eine leichte Drehung der Schulter, um etwas auszuweichen; ein Arm, der jemandem etwas reicht; das Neigen eines Kopfes. Die Erfahrung unserer körperlichen Handlungen und unsere Erinnerung an sie ist dabei immer fragmentarisch: bestimmte Körperpartien stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, während andere in den Schatten gestellt werden. In FIRST MEMORY spüren 7 Tänzer_innen dem Gedächtnis von Körpern und Bewegungen nach. Der Choreograf Noé Soulier stellt dabei die Gestik in den Mittelpunkt eines gleichzeitig choreografischen, musikalischen und plastischen Experiments. Er trennt grenzenlose Vielzahl alltäglicher Bewegungen von ihrer ursprünglichen Funktion und lässt die Komplexität von Gesten wie Werfen, Stoßen, Fangen und Springen sichtbar werden. Losgelöst von ihrem eigentlichen praktischen Zweck experimentiert er mit ihnen, spielt mit ihrem Tempo ...

Tanz

Eine Produktion von CNDC - Angers in Koproduktion mit Montpellier Danse, Festival d’Automne à Paris, Centre Pompidou Paris, La place de la danse CDCN Toulouse/Occitanie und Theater Freiburg. Mit Unterstützung von Dance Reflections by Van Cleef & Arpels. Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur.

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