Werkraum

Frida und das Wut

Relaxed Performance // Figurentheater für große und kleine Menschen // 4+

Ein riesiger Pappkarton und ein Schlagzeug stehen auf der Bühne. Papa liest Zeitung. Doch die Ruhe trügt, gleich geht es rund. Denn: Das Wut ist im Anmarsch. „Räum‘ dein Zimmer auf, Frida!“, schallt es durch die Wohnung. „Nein!“, brüllt das Wut. „Nein!“, brüllt Frida.

Die explosive Kultproduktion von Mia Grau, Vanessa Valk, Konrad Wiemann und Team ist ab September 2023 erstmals im Theater Freiburg zu sehen.

Hinweis für Kindergarten- und Grundschulgruppen: Wir empfehlen die Inszenierung (Dauer: ca. 45 Minuten) ab 4 Jahren bis Klassenstufe 2. Für unsere Materialsammlung zur Vor- oder Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs klicken Sie hier.

Mitwirkende

Text und Regie Mia Grau // Szenografie Mia Grau, Vanessa Valk // Bühne Jens Burde // Musik Konrad Wiemann // Puppenbau Arne Bustorff, Vanessa Valk // Mit Vanessa Valk, Konrad Wiemann //

Am So, 20.10. zeigen wir FRIDA UND DAS WUT als „Relaxed Performance“. Bei diesen Veranstaltungen herrscht eine entspannte und lockere Atmosphäre. Das Format heißt alle Besucher*innen willkommen, für die langes Stillsitzen eine Barriere darstellt, beispielsweise Menschen mit Demenz und deren Begleitpersonen, Menschen im Autismus-Spektrum, Menschen mit Tourette, Menschen mit chronischen Schmerzen oder oder oder … Geräusche im Publikum sind ausdrücklich erlaubt, das Licht im Saal bleibt an (gedimmt), die Türen sind offen – und wer eine Pause braucht oder sich bewegen möchte, kann den Raum jederzeit verlassen und später zurückkehren. Auf der Bühne gibt es kein Stroboskoplicht und in der Regel keine extrem lauten Geräusche. Zugänglichkeit: Der Eingang und die Abendkasse für den Werkraum befinden sich im Restaurant La Culinaria. Es gibt einen Aufzug, der über die Bertoldstraße (Zugang rechts neben dem Eiscafé) erreicht werden kann. In dieser Inszenierung wird Bühnennebel eingesetzt.

„Im Mittelpunkt steht die riesige Kiste, ein Zauberding mit Eigenleben, das über die Bühne rumpeln, klappern, leuchten und rauchen kann. Sogar ein Kino steckt darin: Die Wand öffnet sich zur Guckkastenbühne und zeigt Fridas Traum als buntes Schattenspiel mit Unterwasser- und Urwaldszenarien und vielen fiesen Ungeheuern […] Der Star dieses tollen Stückes aber bleibt das Wut: Hinreißend, wenn es beredt mit den langen Augenbrauen wackelt und auch mal ganz sanft ‚nee nee‘ ranzen kann.“ Marion Klötzer, Badische Zeitung

Eine Ko-Produktion von Vanessa Valk / Theater TIER mit dem Theater Zeppelin e. V., gefördert durch die Mathias-Tantau-Stiftung

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