Global Belly
Eine Theaterperformance von Flinn Works über transnationale Leihmutterschaft
Aus aktuellem Anlass finden Sie HIER das Hygienekonzept des Theater Freiburg.
Weiter ist die als Parcours angelegte Aufführung auf 20 Zuschauer_innen limitiert und findet unter Einhaltung der Corona-bedingten Sicherheitsabstände statt.
Der unerfüllte Kinderwunsch treibt Paare aus Deutschland und der Schweiz ins Ausland. In Indien, den USA und der Ukraine beauftragen sie Leihmütter, ein Kind für sie auszutragen. Die Wunscheltern umgehen dabei rechtliche Grenzen und betreten moralisches Neuland. Flinn Works hat in allen fünf Ländern recherchiert, um der transnationalen Leihmutterschaft auf den Grund zu gehen: Ist sie ein Segen der Medizin oder Kolonialisierung der Körper? In einem multiperspektivischen Parcours treffen windige Agenturchefinnen auf zufriedene Leihmütter und streitende Feminist_ innen auf liebevolle Wunschväter. GLOBAL BELLY porträtiert Menschen im Leihmutterschaftsgeschäft zwischen grenzenloser Sehnsucht, fein justierter Intimität, heißen Debatten und der kühlen Logik des Marktes.
Die preisgekrönte Kompanie Flinn Works fokussiert sich in ihren Arbeiten auf aktuelle Themen der globalisierten Welt mit feministischen und postkolonialen Fragestellungen. Die Stücke entstehen an der Schnittstelle zu Ethnologie, Musik- und Dokumentartheater und basieren auf intensiven Rechercheprozessen.
Aus aktuellem Anlass finden Sie HIER das Hygienekonzept des Theater Freiburg.
Weiter ist die als Parcours angelegte Aufführung auf 20 Zuschauer_innen limitiert und findet unter Einhaltung der Corona-bedingten Sicherheitsabstände statt.
Der unerfüllte Kinderwunsch treibt Paare aus Deutschland und der Schweiz ins Ausland. In Indien, den USA und der Ukraine beauftragen sie Leihmütter, ein Kind für sie auszutragen. Die Wunscheltern umgehen dabei rechtliche Grenzen und betreten moralisches Neuland. Flinn Works hat in allen fünf Ländern recherchiert, um der transnationalen Leihmutterschaft auf den Grund zu gehen: Ist sie ein Segen der Medizin oder Kolonialisierung der Körper? In einem multiperspektivischen Parcours treffen windige Agenturchefinnen auf zufriedene Leihmütter und streitende Feminist_ innen auf liebevolle Wunschväter. GLOBAL BELLY porträtiert Menschen im Leihmutterschaftsgeschäft zwischen ...
Schauspiel
Konzept und Regie Sophia Stepf // Co-Regie Lisa Stepf // Ausstattung Philine Rinnert // Musik Jörg-Martin Wagner // Licht Cajus Ohrem // Ton Kai Littkopf // Text Flinn Works - Anne Hoffmann, Matthias Renger, Sonata, Lea Whitcher // Inhaltliche Beratung Anika König // Dramaturgie Anna Gojer, Tamina Theiß // Mit Lukas Hupfeld, Anja Schweitzer, Stefanie Mrachacz, Atischeh Braun, Crystal Travis (special guest on video) //
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"Bestürmend ist auch das Stück „Global Belly“, das die Gruppe Flinn Works in den Sophiensälen zeigt. Sie beleuchtet das Phänomen der Leihmutterschaft in Form eines Performance-Parcours, in aller Widersprüchlichkeit und auf der Basis einer hervorragenden Recherche." (Patrick Wildermann, Tagesspiegel, 07.06.2018) Zur vollständigen Rezension geht es hier
Die Stärke dieses Abends besteht darin, dass er Fragen stellt, Probleme aufzeigt, aber keine Antworten hat. Wie es in Zukunft mit dem Entstehen von menschlichem Leben aussehen wird, ob es künstliche Gebärmütter geben wird, ob auch Männer Kinder austragen werden: Wer kann das schon wissen. Das Theater zeigt hier seine Relevanz. Auch und gerade in diesen Zeiten. (Bettina Schulte, Badische Zeitung, 22.06.2020) Zur vollständigen Rezension geht es hier