Großes Haus

Sunny

Emanuel Gat / Awir Leon (FR/IL) // 18.45 Uhr Embodied Introduction // Künstlergespräch im Anschluss an die Vorstellung // 20.01.2018

Das sei „visuelle Musik, interpretiert mit dem Körper“, schrieb eine französische Kritikerin über Emanuel Gats Choreografien, in denen sich stets Klang- und Bewegungskunst verbinden. Zusammen mit dem Musiker, Produzenten und Performer Awir Leon und seinem herausragenden Tanzensemble hat er mit SUNNY nun einen vielschichtigen, leuchtenden Abend geschaffen, der Live-Konzert und pulsierende Choreografie zugleich ist. Titelgebend ist tatsächlich Bobby Hebbs Hit „Sunny“ von 1966: “Sunny, yesterday my heart was filled with pain. Sunny, you smiled at me and really eased the pain.” Aus diesem Hinweis auf ein Lächeln, das für einen Augenblick erfahrenen Schmerz erträglich macht, entwickelt sich eine Ideenexplosion in fließender, freier Form. Der Musiker Awir Leon, selbst Tänzer, schafft live Sounds, die auf ungeahnte Weise verschmelzen mit den Möglichkeiten des zeitgenössischen Tanzes. Die Tänzer_innen bewegen zu sich mit einer Lockerheit in die Tiefe der Bühne und wieder zurück, sie wechseln die Kostüme, sie probieren aus, sie spielen miteinander. Hier wird gelächelt und zurückgelächelt, ohne sich der Illusion hinzugeben, dass Schmerz und Leid einfach ausgeblendet werden könnten. Das alles gelingt dem Abend mit einer schwebenden Klarheit.

Das sei „visuelle Musik, interpretiert mit dem Körper“, schrieb eine französische Kritikerin über Emanuel Gats Choreografien, in denen sich stets Klang- und Bewegungskunst verbinden. Zusammen mit dem Musiker, Produzenten und Performer Awir Leon und seinem herausragenden Tanzensemble hat er mit SUNNY nun einen vielschichtigen, leuchtenden Abend geschaffen, der Live-Konzert und pulsierende Choreografie zugleich ist. Titelgebend ist tatsächlich Bobby Hebbs Hit „Sunny“ von 1966: “Sunny, yesterday my heart was filled with pain. Sunny, you smiled at me and really eased the pain.” Aus diesem Hinweis auf ein Lächeln, das für einen Augenblick erfahrenen Schmerz erträglich macht, entwickelt sich eine Ideenexplosion in fließender, freier Form. Der Musiker Awir Leon, selbst Tänzer, schafft live Sounds, die auf ungeahnte Weise verschmelzen mit den Möglichkeiten des zeitgenössischen Tanzes. Die Tänzer_innen bewegen zu sich mit einer Lockerheit in die Tiefe der Bühne und wieder zurück, sie wechseln die ...

Tanz

Mitwirkende

Choreografie, Lichtdesign Emanuel Gat // Musik Awir Leon // Ton // Mit Geneviève Osborne, Sara Wilhemsson, Tom Weinberger, Milena Twiehaus, Daniela Zaghini, Michael Löhr, Pansun Kim, Anastasia Ivanova, Thomas Bradley, Ashley Wright //

Eine Produktion von Emanuel Gat Dance in Koproduktion mit Festival Montpellier Danse 2016, Grand Théâtre de Provence, Théatre de la Ville Paris, Cité de la Musique – Philharmonie de Paris, Scène Nationale d’Albi. Gefördert von Fondation BNP Paribas, entwickelt in l’Agora, Cité internationale de la danse in Montpellier, la Maison de la danse intercommunale Istres. Mit freundlicher Unterstützung von Métropole Aix-Marseille Provence, Französisches Ministerum für Kultur DRAC Provence Alpes Côte d’Azur. Die Produktion bedankt sich bei La Biennale di Venezia, 10. Festival Internazionale di Danza Contemporanea. Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur/DGCA