Viertel nach acht
Polittalk in der Passage
Simon Waldenspuhl und Rudi Raschke im Gespräch mit Jutta Ditfurth, Stadtverordnete Ökologische Linke im Frankfurter Stadtparlament.
Jutta Ditfurth, Soziologin und Autorin, studierte Soziologie, Politik, Wirtschaftsgeschichte, Kunstgeschichte und Philosophie in Heidelberg, Hamburg, Detroit, Freiburg, Glasgow und Bielefeld. Sie forschte und lehrte als Soziologin an verschiedenen Hochschulen. Sie arbeitete für Rundfunkanstalten und reiste als Auslandsreporterin u.a. für den stern, das Zeit Magazin, das Süddeutsche Magazin, die Weltwoche (Schweiz) und andere Medien u.a. in die Sowjetunion, nach China, in die Westsahara und nach Kuba.
2001, 2006, 2011 und 2016 wurde sie für die Wähler*innenvereinigung ÖkoLinX-Antirassistische Liste in den Römer (das Frankfurter Stadtparlament) gewählt.
Das Parlament bleibt für Jutta Ditfurth »Spielbein«, ihr »Standbein« ist nach wie vor die außerparlamentarische Linke, in der sie sich bundesweit an verschiedenen Bündnissen beteiligt. Sie versteht sich nach wie vor als antiautoritäre Linke. Ihre Themen sind vielfältig. Seit Jahrzehnten gegen Nazis und alle Spielarten des Inhumanismus aktiv, bekämpft sie seit 2014 auch die neue völkische Querfront und moderne Formen von Rassismus und Antisemitismus.
Jutta Ditfurth schreibt politische Kommentare, hält Vorträge, macht Radiosendungen, inszeniert multimediale Vorträge für Theaterbühnen und nimmt gelegentlich an TV-Runden teil. Vor allem aber forscht sie und schreibt Bücher über die deutschen Verhältnisse: bisher sechzehn Sachbücher, Romane und Drehbücher darunter Bestseller wie »Entspannt in die Barbarei« (1996/2011), »Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen« (2011), »Die Himmelsstürmerin« (1998/2000/2010; Roman über die Pariser Commune von 1871), »Feuer in die Herzen« (1992/1995/1997), »Ulrike Meinhof. Die Biografie« (2007/2009), die auch in Schweden (Bestsellerliste Platz 2), Norwegen, den Niederlanden, der Türkei und Griechenland erschienen ist und gegenwärtig ins Katalanische übersetzt wird. 2012 erschien »Zeit des Zorns. Warum wir uns vom Kapitalismus befreien müssen«.
Simon Waldenspuhl und Rudi Raschke im Gespräch mit Jutta Ditfurth, Stadtverordnete Ökologische Linke im Frankfurter Stadtparlament.
Jutta Ditfurth, Soziologin und Autorin, studierte Soziologie, Politik, Wirtschaftsgeschichte, Kunstgeschichte und Philosophie in Heidelberg, Hamburg, Detroit, Freiburg, Glasgow und Bielefeld. Sie forschte und lehrte als Soziologin an verschiedenen Hochschulen. Sie arbeitete für Rundfunkanstalten und reiste als Auslandsreporterin u.a. für den stern, das Zeit Magazin, das Süddeutsche Magazin, die Weltwoche (Schweiz) und andere Medien u.a. in die Sowjetunion, nach China, in die Westsahara und nach Kuba.
2001, 2006, 2011 und 2016 wurde sie für die Wähler*innenvereinigung ÖkoLinX-Antirassistische Liste in den Römer (das Frankfurter Stadtparlament) gewählt.
Das Parlament bleibt für Jutta Ditfurth »Spielbein«, ihr »Standbein« ist nach wie vor die außerparlamentarische Linke, in der sie sich bundesweit an verschiedenen Bündnissen beteiligt. Sie versteht sich nach ...