• WOYZECK //  Dražen Pavlovic und Laura Palacios //  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Dražen Pavlovic und Laura Palacios //

  • WOYZECK //  Laura Palacios //  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Laura Palacios //

  • WOYZECK //  Martin Hohner und Laura Palacios //  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Martin Hohner und Laura Palacios //

  • WOYZECK //  Antonis Antoniadis und Dražen Pavlovic //  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Antonis Antoniadis und Dražen Pavlovic //

  • WOYZECK //  Martin Hohner und Laura Palaciosr //  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Martin Hohner und Laura Palaciosr //

  • WOYZECK //  Martin Hohner und Laura Palacios //  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Martin Hohner und Laura Palacios //

  • WOYZECK //  Klara Knümann, Laura Palacios und Martin Hohner  // Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Klara Knümann, Laura Palacios und Martin Hohner //

  • WOYZECK //  Janna Horstmann und Martin Hohner // Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Janna Horstmann und Martin Hohner //

  • WOYZECK //  Martin Hohner, Laura Palacios und Antonis Antoniadis // Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Martin Hohner, Laura Palacios und Antonis Antoniadis //

  • WOYZECK //  Klara Knümann, Martin Hohner und Janna Horstmann //  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Klara Knümann, Martin Hohner und Janna Horstmann //

  • WOYZECK //  Klara Knümann, Martin Hohner und Laura Palacios  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Klara Knümann, Martin Hohner und Laura Palacios

  • WOYZECK //  Martin Hohner, Klara Knümann und Laura Palacios //  Foto: Laura Nickel

    WOYZECK //

    Martin Hohner, Klara Knümann und Laura Palacios //

/

Woyzeck

// Georg Büchner // Kleines Haus

Aus Eifersucht tötet Woyzeck seine Geliebte Marie. Inspiriert durch einen echten Mordfall aus dem Jahr 1821 erstellt der 23-jährige Mediziner Georg Büchner in seinem bildgewaltigen Dramenfragment ein vielschichtiges Täterprofil: Woyzeck, Berufssoldat und wissenschaftliches Versuchskaninchen, ausgegrenzt, gedemütigt und betrogen durch sein soziales Umfeld, hört plötzlich eine Stimme im Kopf: „Stich! Stich!“ Dunkel und zugleich poetisch, diskutiert Büchners berühmtester Text bis heute aktuelle Fragen: Unter welchen Bedingungen entsteht Gewalt? Sind wir frei oder werden wir fremdbestimmt? Die serbische Regisseurin Bojana Lazić nimmt diese Fragen ernst und untersucht den Nährboden, in dem heute Gewalt gedeiht: In Familie, Beruf und sozialem Umfeld. Doch Lazić erzählt das Drama aus einer feministischen Perspektive heraus: Ihr Woyzeck ist weiblich. Zerrissen zwischen verschiedenen Jobs, der Mutterrolle und Beziehung, kämpft Woyzeck in einer patriarchalen kapitalistischen Welt um ihre Eigenständigkeit. Doch wie endet das Büchner’sche Drama heute? Tötet ein weiblicher Woyzeck am Ende seinen Geliebten aus Eifersucht? Gibt es einen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Gewalt?

Hinweise für Pädagog_innen: Wie empfehlen die Inszenierung für Schulgruppen ab Klassenstufe 9. Eine Materialsammlung zur Vor- oder Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs ist hier abrufbar: media02.culturebase.org/data/d...

Aus Eifersucht tötet Woyzeck seine Geliebte Marie. Inspiriert durch einen echten Mordfall aus dem Jahr 1821 erstellt der 23-jährige Mediziner Georg Büchner in seinem bildgewaltigen Dramenfragment ein vielschichtiges Täterprofil: Woyzeck, Berufssoldat und wissenschaftliches Versuchskaninchen, ausgegrenzt, gedemütigt und betrogen durch sein soziales Umfeld, hört plötzlich eine Stimme im Kopf: „Stich! Stich!“ Dunkel und zugleich poetisch, diskutiert Büchners berühmtester Text bis heute aktuelle Fragen: Unter welchen Bedingungen entsteht Gewalt? Sind wir frei oder werden wir fremdbestimmt? Die serbische Regisseurin Bojana Lazić nimmt diese Fragen ernst und untersucht den Nährboden, in dem heute Gewalt gedeiht: In Familie, Beruf und sozialem Umfeld. Doch Lazić erzählt das Drama aus einer feministischen Perspektive heraus: Ihr Woyzeck ist weiblich. Zerrissen zwischen verschiedenen Jobs, der Mutterrolle und Beziehung, kämpft Woyzeck in einer patriarchalen kapitalistischen Welt um ihre Eigenständigkeit.

Mitwirkende

Regie Bojana Lazić Bühne Zorana Petrov Kostüme Gertrud Rindler-Schantl Komposition Vladimir Pejković Choreografie Damjan Kecojević Dramaturgie Laura Ellersdorfer Mit Laura Palacios (Woyzeck), Martin Hohner (Franz), Janna Horstmann (Käthe Cherry), Antonis Antoniadis (Doktor), Dražen Pavlović (Hauptmann), Klara Knümann (Hanna, Tochter von Woyzeck und Franz)