16. Juli 1945, Los Alamos, USA. Um 5:29 Uhr testen Wissenschaftler um den Physiker Robert Oppenheimer die erste Atombombe der Geschichte. Ein riesiger Feuerball steigt in den Himmel. Für Sekunden wird die Nacht zum Tag. Der Test gilt als erfolgreich und alle wissen: Die Welt wird von nun an eine andere sein. Nur drei Wochen später setzen die USA Atombomben im Krieg gegen Japan ein.
Mit Doctor Atomic schreibt der amerikanische Komponist John Adams eine Oper über die letzten Tage vor der ersten Atomexplosion. Er zeigt eine Labor-Stadt mitten in der Wüste, in der Wissenschaftler an einer Bombe arbeiten, die sie heillos überfordert und doch so mächtig macht wie Götter. Darf der Mensch alles tun, was möglich ist? John Adams schafft mit Originalzitaten aus Los Alamos und einer überwältigenden Musik eine erschütternde Oper über die Verantwortung der Wissenschaft. Marco Štorman und sein Team blicken hinter die Fassade von rücksichtslosem Ehrgeiz und ungebremstem Forschungsdrang. Sie bringen Menschen auf die Bühne, die zerrissen sind zwischen Alltag und Angst, Skrupeln und Größenwahn.
Mit Doctor Atomic schreibt der amerikanische Komponist John Adams eine Oper über die letzten Tage vor der ersten Atomexplosion. Er zeigt eine Labor-Stadt mitten in der Wüste, in der Wissenschaftler an einer Bombe arbeiten, die sie heillos überfordert und doch so mächtig macht wie Götter. Darf der Mensch alles tun, was möglich ist? John Adams schafft mit Originalzitaten aus Los Alamos und einer überwältigenden Musik eine erschütternde Oper über die Verantwortung der Wissenschaft. Marco Štorman und sein Team blicken hinter die Fassade von rücksichtslosem Ehrgeiz und ungebremstem Forschungsdrang. Sie bringen Menschen auf die Bühne, die zerrissen sind zwischen Alltag und Angst, Skrupeln und Größenwahn.
Lautstärke der (Live-)Musik und des Gesangs, bedrohliche Atmosphäre (Musik), Einspielung von Kinderschreien und Sirenensound, 4 Mal lauter Knall durch Konfettikanonen, Nebel, Kunstblut, flackerndes Licht (Gewitter), reflektierende Flächen (Coutdown). Sensible Inhalte: Thematisierung und Darstellung von Tod. Wenn ihr Fragen zu den jeweiligen Reizen oder sensiblen Inhalten habt oder etwas fehlt, meldet euch gerne bei isabella.kammerer@theater.freiburg.de
Oper in zwei Akten von John Adams und Peter Sellars
Musikalische Leitung: André de Ridder / Friederike Scheunchen, Nachdirigat: Friederike Scheunchen, Regie: Marco Štorman, Bühne: Frauke Löffel, Kostüm: Axel Aust, Chordirektor: Norbert Kleinschmidt, Dramaturgie: Caroline Scheidegger,
Mit: Timothy Connor (J. Robert Oppenheimer), Jin Seok Lee (Edward Teller), Roberto Gionfriddo (Robert Wilson), Inga Schäfer (Kitty Oppenheimer), Anja Jung / Yewon Kim (Pasqualita), Juan Orozco / David Severin (General Leslie Groves), Jakob Kunath (Jack Hubbard), Juyoung Mun (Captain James Nolan), Statisterie des Theater Freiburg, Opernchor des Theater Freiburg, Extrachor des Theater Freiburg, Philharmonisches Orchester Freiburg,
Mit: Timothy Connor (J. Robert Oppenheimer), Jin Seok Lee (Edward Teller), Roberto Gionfriddo (Robert Wilson), Inga Schäfer (Kitty Oppenheimer), Anja Jung / Yewon Kim (Pasqualita), Juan Orozco / David Severin (General Leslie Groves), Jakob Kunath (Jack Hubbard), Juyoung Mun (Captain James Nolan), Statisterie des Theater Freiburg, Opernchor des Theater Freiburg, Extrachor des Theater Freiburg, Philharmonisches Orchester Freiburg,
Musiktheater
Auf Englisch mit Übertiteln. Aufführungsdauer: ca. 3 Stunden, Pause nach dem 1. Akt.
Ab 29. November 2025, Großes Haus
Eine Materialmappe zum Stück für Lehrkräfte gibt es hier.
Trailer
Einführung
Trailer
Einführung
»höchstes Opernniveau […] das muss man erlebt haben!« (Badische Zeitung)
»Timothy Connor singt ihn [Oppenheimer] grandios und das von André de Ridder perfekt koordinierte Philharmonische Orchester entfaltet eine apokalyptische Sturmmusik.« (SWR)
»[André de Ridders] Interpretation von „Doctor Atomic“ mit dem Philharmonischen Orchester Freiburg, dem Chor und Extrachor des Freiburger Theaters und einem exquisiten Solistenensemble setzt Maßstäbe.« (neue musikzeitung)
»Diese auf alle überflüssigen Aktionen verzichtende, auf Existenz und Verantwortungsfragen konzentrierte und von großartigen Künstlern getragene Inszenierung sollte, muss man erlebt haben.« (Der Opernfreund)
