Großes Haus

Doppelabend Mandafounis & Forsythe

Dresden Frankfurt Dance Company (Deutschland) // Nationales Gastspiel


An diesem Abend werden zwei Stücke der Dresden Frankfurt Dance Company präsentiert: Eine Neukreation von William Forsythe, die im Mai 2025 Premiere haben wird, und LISA von Ioannis Mandafounis aus dem Jahr 2024. Das Programm stellt zwei aktuelle Arbeiten dieser beiden Choreografen aus zwei Generationen mit ihren je eigenen und doch verbundenen improvisatorischen Ansätzen nebeneinander.

NEUES WERK

Choreografie: William Forsythe // Tanz: Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company

Mit der Neukreation von William Forsythe schließt sich ein Kreis. Der Choreograf gilt zu Recht als einer der wichtigsten des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Sein innovativer Umgang mit der Tradition des Balletts hat dem Tanz Richtungen eröffnet, die zuvor schwer vorstellbar schienen. Von 1984 bis 2004 leitete Forsythe das Ballett Frankfurt und von 2005 bis 2015 The Forsythe Company. Später wurde diese in Dresden Frankfurt Dance Company umbenannt. Ioannis Mandafounis, der gegenwärtige Künstlerische Leiter der Company, war einige Jahre Tänzer bei Forsythe und ist entsprechend deutlich von ihm beeinflusst. Live-Choreografie, die Improvisationsmethodik, mit der die Company heute arbeitet, knüpft an viele Prinzipien an, die Forsythe entwickelt hat, und treibt das Paradigma der Improvisation noch einen Schritt weiter. Nun trifft diese radikalisierte Bewegungspraxis auf die künstlerische Handschrift und Sensibilität, von der sie einst ausging. Was wird aus dieser besonderen Verbindung entstehen?

LISA

Choreografie, Konzept: Ioannis Mandafounis // Tanz: Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company // Kostüme: Dorothee Merg // Klavier:
Gabriele Carcano // Dramaturgie: Philipp Scholtysik // Choreografische Assistenz: Pauline Huguet // Bühne & Licht: Ioannis Mandafounis

Die von Ioannis Mandafounis konzipierte Methodik der Live-Choreografie, ermöglicht es, auf der Bühne aus dem Moment heraus eine Choreografie zu kreieren. In LISA bedeutet das auch, dass die Tänzer*innen während einer Sequenz live entscheiden, wann sie die Bühne betreten und wieder verlassen. Innerhalb dieser einfachen Setzung sind sehr unterschiedliche Situationen möglich. Das unvermittelte Auftauchen und Verschwinden bewirkt überraschende Wechsel, aus dem Aufeinandertreffen von zwei Tänzer*innen wird plötzlich eine Gruppenszene. Plötzlich wird jemand alleingelassen und wirft sich in ein emotionales Solo hinein. Diese dramaturgischen Prinzipien kombiniert das Stück mit Gedichten des Lyrikers Ossip Mandelstam aus der Sowjetunion und mit Musik von Gabriel Fauré. Historische Kostüme aus den 1930er-Jahren geben den Texten, die teils im russischen Original, teils auf Deutsch und Englisch zu hören sein werden, einen visuellen Rahmen. So erscheinen immer wieder kürzere oder längere Erzählfäden, denen das Publikum folgen kann, aber nicht muss. Ist das der Schauplatz eines Verbrechens? Oder geht alles seinen alltäglichen Gang? Soll man jetzt höflich grüßen oder sich schnellsten im Gestrüpp verstecken? Mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, nutzt wenig, wenn die Realität ins Wanken gerät.


An diesem Abend werden zwei Stücke der Dresden Frankfurt Dance Company präsentiert: Eine Neukreation von William Forsythe, die im Mai 2025 Premiere haben wird, und LISA von Ioannis Mandafounis aus dem Jahr 2024. Das Programm stellt zwei aktuelle Arbeiten dieser beiden Choreografen aus zwei Generationen mit ihren je eigenen und doch verbundenen improvisatorischen Ansätzen nebeneinander.

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Choreografie: William Forsythe // Tanz: Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company

Mit der Neukreation von William Forsythe schließt sich ein Kreis. Der Choreograf gilt zu Recht als einer der wichtigsten des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Sein innovativer Umgang mit der Tradition des Balletts hat dem Tanz Richtungen eröffnet, die zuvor schwer vorstellbar schienen. Von 1984 bis 2004 leitete Forsythe das Ballett Frankfurt und von 2005 bis 2015 The Forsythe Company. Später wurde diese in Dresden Frankfurt Dance Company umbenannt. Ioannis Mandafounis, der gegenwärtige Künstlerische Leiter ...

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