Catarina Miranda

Catarina Miranda
Foto: Marco Silva Ferreira

Wer bist du?

Mein Name ist Catarina Miranda. Ich bin eine Künstlerin, die in ihren Arbeiten verschiedene künstlerische Sprachen wie Bewegung, Bild, Stimme, Szenografie und Licht verknüpft. Dabei nähere ich mich dem Körper als Medium für die Transformation und Medialisierung hypnagogischer Zustände und für die Gesten und Wege des viszeralen Bewusstseins. Ich habe die Tanzstücke ΛƬSUMOЯI, CABRAQIMERA, DREAM IS THE DREAM, REIPOSTO REIMORTO und BOCA MURALHA kreiert und präsentiert, die zwischen Centre Pompidou (Paris), Palais de Tokyo (Paris), Calouste Gulbenkian Foundation (Lissabon), Serralves Museum (Porto), Stadttheater von Porto (PT), Festival Pays de Danses (Liège, BE), Festival Short Theatre (Rom). Ich habe ein Master-Studium in Choreografie am EXERCE/ICI-CCN Montpellier (FR) und ein Bachelor-Studium in Bildender Kunst an der Universität der Schönen Künste von Porto (PT) abgeschlossen. 

Was sind Schwerpunkte und Fragestellungen deiner Arbeit? 

Ausgehend von Sinneswahrnehmungen und fiktiven Dramaturgien, kreiere ich Bühnenobjekte, die sich durch die Konstruktion postnatürlicher Topographien und orakelhafter Verkörperungen auszeichnen.

An welchem Projekt wirst du während deines Aufenthaltes arbeiten? 

Ich werde an dem Projekt FΛRSΛ arbeiten. Es ist eine Kreation für drei Performer*innen und ein holografisches Gerät mit dem wir die Themen Wahrnehmung, Täuschung und Übertragung erforschen. Im Zentrum stehen dabei Spiele der optischen Illusion, der akustischen Täuschung und der körperlichen Dysmorphie. Manipulation durch Desinformation und ihre Auswirkungen auf die individuelle und kollektive Wahrnehmung der Realität spielen hier auch eine wichtige Rolle. Der Ansatz betont, wie Narrative geframt werden und zerlegt die Vorstellung einer „singulären Wahrheit“. Wir gehen der Frage nach, wie Fakten je nach Perspektive geformt und neu interpretiert werden können. 

Was erwartest du von deiner Residenz? Worauf freust du dich? 

Die Residenz wird das erste Mal sein, dass alle Performer*innen zusammenkommen, um gemeinsam für das Stück zu recherchieren. 

Was inspiriert dich? 

Lynch, Badalamenti, Ballard, die Größe der Berge, die Angst vor dem Tod, das Unbekannte. 

 

Who are you? / Short bio

My name is Catarina Miranda. I am an artist working with languages that intercept image, movement, voice, scenography and light, approaching the body as a vessel for the transformation and mediation of hypnagogic states, as well as for the gestures and procedures of the visceral conscience of the present.
I have created and presented the dance pieces ΛƬSUMOЯI, CABRAQIMERA, DREAM IS THE DREAM, REIPOSTO REIMORTO and BOCA MURALHA, presented in between Centre Pompidou (Paris/ FR), Palais de Tokyo (Paris/ FR), Calouste Gulbenkian Foundation (Lisbon/PT), Serralves Museum (Porto/PT), Municipal Theatre of Porto (Pt), Festival Pays de Danses (Liège, Be), Festival Short Theatre (Rome/IT). 
I have finished the studies M.A. in Choreography at EXERCE/ ICI-CCN Montpellier/FR and a B.A. in Visual Arts/at Fine Arts University of Porto.

What are the main focuses and questions in your work? / Short description

I have been creating stage objects characterized by the construction of post-natural topographies and oracular embodyment, through the lens of sensorial perception and fictional dramaturgies.

What project will you be working on during your residency? 

I will be working on the project FΛRSΛ .
A scenic creation for three performers and a holographic device, exploring the themes of perception, deceitfulness, and transmission. 
This research is organized around games of optical illusion, sound deception, and physical dysmorphia, reflecting on the manipulation of disinformation and its impact on shaping both individual and collective perception of reality. 
The approach emphasizes how a narrative is framed by the observer, dismantling the notion of a “singular truth" and exploring how facts can be shaped and reinterpreted depending on perspective. 

What do you expect from your residency? What are you looking forward to?

It will be the first residency with performers, to research material for the piece.

What inspires you? 

Linch, Badalamenti, Ballard, the scale of mountains, the fear of death, the unknown.

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