• DANIEL KEHLMANN //   Foto: Heike Steinweg

    DANIEL KEHLMANN //

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Daniel Kehlmann: Lichtspiel

// Gastspiel // Lesung und Gespräch mit Karl-Heinz Ott // Großes Haus

Ob ICH UND KAMINSKI, DIE VERMESSUNG DER WELT oder TYLL – mit jedem Buch erforscht der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller Daniel Kehlmann überraschende Stoffe. Im Zentrum seines neuen Romans LICHTSPIEL (Rowohlt, 2023) steht der Kinoregisseur Georg Wilhelm Pabst. Während der Machtergreifung der Nazis dreht der Schöpfer von DIE WEISSE HÖLLE VOM PIZ PALÜ und DIE DREIGROSCHENOPER in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschland flieht er nach Hollywood. Aber unter der Sonne Kaliforniens ist der weltberühmte Regisseur mit einem Mal klein wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann helfen. Und so findet Pabst sich in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen.

Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, wurde für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem WELTLiteraturpreis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet, zuletzt wurden ihm der Frank-Schirrmacher-Preis, der Schubart-Literaturpreis und der Anton-Wildgans-Preis verliehen. Sein Roman DIE VERMESSUNG DER WELT ist zu einem der erfolgreichsten deutschen Romane der Nachkriegszeit geworden und auch sein Roman TYLL stand monatelang auf der Bestsellerliste, schaffte es auf die Shortlist des International Booker Prize 2020 und begeistert Leser im In- und Ausland. Daniel Kehlmann lebt in Berlin.

Ob ICH UND KAMINSKI, DIE VERMESSUNG DER WELT oder TYLL – mit jedem Buch erforscht der vielfach ausgezeichnete Schriftsteller Daniel Kehlmann überraschende Stoffe. Im Zentrum seines neuen Romans LICHTSPIEL (Rowohlt, 2023) steht der Kinoregisseur Georg Wilhelm Pabst. Während der Machtergreifung der Nazis dreht der Schöpfer von DIE WEISSE HÖLLE VOM PIZ PALÜ und DIE DREIGROSCHENOPER in Frankreich; vor den Gräueln des neuen Deutschland flieht er nach Hollywood. Aber unter der Sonne Kaliforniens ist der weltberühmte Regisseur mit einem Mal klein wie ein Zwerg. Nicht einmal Greta Garbo, die er unsterblich gemacht hat, kann helfen. Und so findet Pabst sich in seiner Heimat Österreich wieder, die nun Ostmark heißt. Der Propagandaminister in Berlin will das Filmgenie haben, er kennt keinen Widerspruch, und er verspricht viel. Während Pabst noch glaubt, dass er sich keiner Diktatur als der der Kunst fügen wird, ist er schon den ersten Schritt in die rettungslose Verstrickung gegangen.

Daniel Kehlmann

In Kooperation mit dem Literaturhaus Freiburg und der Buchhandlung Rombach