• Stummfilmkonzert DAS NEUE BABYLON (UdSSR 1929)   // Foto: Filmstill

    Stummfilmkonzert DAS NEUE BABYLON (UdSSR 1929)

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    Stummfilmkonzert DAS NEUE BABYLON (UdSSR 1929)

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    Stummfilmkonzert DAS NEUE BABYLON (UdSSR 1929)

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Stummfilmkonzert

// DAS NEUE BABYLON (UdSSR 1929) von Grigori Kosinzew & Leonid Trauberg // Einführungsgespräch mit Günter A. Buchwald und Mark Fitz-Gerald 17.30 Uhr // Großes Haus

Musik von Dmitrij Schostakowitsch in der rekonstruierten Fassung von Mark Fitz-Gerald (London).

Groteske Szenen aus der Geschichte der frühen Arbeiterbewegung im Paris des Jahres 1871: Die Pariser Commune steht kurz vor ihrer Zerschlagung durch die Armee. Louise und Jean, beide bewaffnet, stehen sich bei einer Straßensperre gegenüber – allerdings kämpfen sie auf unterschiedlichen Seiten: Louise ist Verkäuferin im Kaufhaus „Das neue Babylon“ und steht überzeugt auf der Seite der Commune, während Jean, ein junger Mann vom Land, Soldat im Dienst der französischen Armee ist. Ihre Liebe ist von Beginn an zum Scheitern verurteilt.

Dmitrij Schostakowitsch schrieb, nicht weniger experimentell, die Musik zu diesem für seine Zeit sehr experimentellen, mutigen Film. Schostakowitschs Debüt als Filmkomponist geriet mit dieser aus dem Manuskript rekonstruierten Collage zu einem der wichtigsten Dokumente der Filmmusikgeschichte.

Eine halbe Stunde vor der Vorstellung bieten wir ein Einführungsgespräch mit Günter A. Buchwald, Mark Fitz-Gerald und Rüdiger Bering im Winterer-Foyer an.

Musik von Dmitrij Schostakowitsch in der rekonstruierten Fassung von Mark Fitz-Gerald (London).

Groteske Szenen aus der Geschichte der frühen Arbeiterbewegung im Paris des Jahres 1871: Die Pariser Commune steht kurz vor ihrer Zerschlagung durch die Armee. Louise und Jean, beide bewaffnet, stehen sich bei einer Straßensperre gegenüber – allerdings kämpfen sie auf unterschiedlichen Seiten: Louise ist Verkäuferin im Kaufhaus „Das neue Babylon“ und steht überzeugt auf der Seite der Commune, während Jean, ein junger Mann vom Land, Soldat im Dienst der französischen Armee ist. Ihre Liebe ist von Beginn an zum Scheitern verurteilt.

Dmitrij Schostakowitsch schrieb, nicht weniger experimentell, die Musik zu diesem für seine Zeit sehr experimentellen, mutigen Film. Schostakowitschs Debüt als Filmkomponist geriet mit dieser aus dem Manuskript rekonstruierten Collage zu einem der wichtigsten Dokumente der Filmmusikgeschichte.

Eine halbe Stunde vor der Vorstellung bieten wir ein Einführungsgespräch

Mitwirkende

Musikalische Leitung Günter Buchwald Mit Philharmonisches Orchester Freiburg

In Kooperation mit dem Kommunalen Kino Freiburg.