Keep it real
Zum letzten Mal // Ein Tanzstück von Lucia Matzke und der SCHOOL OF LIFE AND DANCE
Jeder Mensch ist einzigartig, jede Person auf ihre eigene Art besonders, und das ist grundsätzlich etwas Schönes. Doch in einer Gesellschaft zu leben, bedeutet auch, sich manchmal zurückzunehmen und sich anzupassen, damit das Gesamtsystem funktioniert. Manchmal will man sich anpassen, dazugehören, einfach in der Masse verschwinden. Manchmal sticht man dabei trotzdem heraus. Und manchmal möchte man genau das: herausstechen.
Was bedeutet es, Teil einer Gruppe zu sein? Was bedeutet es, alleine zu sein? Was bedeutet es, sich so zu zeigen, wie man ist. Und Ablehnung zu erfahren. Und wie ist es, wenn man mit all seinen Eigenheiten geschätzt und geliebt wird? Kann man Teil einer Gruppe und trotzdem einzigartig und authentisch sein?
Das generationsübergreifende Tanztheaterstück KEEP IT REAL ist eine Reise durch all diese Möglichkeiten und die Gefühlswelten, die mit der Suche nach dem eigenen Ich in der Gesellschaft verbunden sind.
Junges Theater
Choreografie Lucia Matzke // Kostüme Juschka Scior, Tatjana Häußler // Licht Yannick Hauser // Ton Pascal Allgeier, Kai Littkopf // Choreografische Assistenz Maria Pires //
Hinweise zu sensorischen Reizen: Bei dieser Veranstaltung werden in einer Sequenz flackernde Lichteffekte eingesetzt. Bei bestimmten Blitzfrequenzen können unter Umständen epileptische Anfälle ausgelöst werden. Bei der RELAXED PERFORMANCE am 04.07.2024 werden diese Lichteffekte ausgelassen. In diesem Stück sitzt das Publikum nicht im Zuschauerraum des Großen Haues, sondern direkt auf der Bühne („Hinterbühne“). Die Tribünen für das Publikum werden rund um die Drehbühne aufgebaut, die sich in der Inszenierung oft in Bewegung setzt, während das Ensemble darauf tanzt. Dies könnte für manche Personen, die zu Schwindel neigen, problematisch sein. Der Abstand zwischen den Sitzplätzen ist geringer als gewöhnlich im Großen Haus. Der Zugang zur Hinterbühne mit Rollstühlen ist möglich. Wenden Sie sich bei Fragen dazu gerne an die Theaterkasse. Zu Beginn des Stücks werden alle Zuschauenden dazu eingeladen, zunächst auf der Bühne zu verbleiben. Die Plätze werden nach Ansage wenige Minuten nach Beginn eingenommen. In der Inszenierung wird an mehreren Stellen Bühnennebel eingesetzt. Es wird Musik eingespielt, die deutlich präsent, aber nicht über alle Maßen laut ist. Falls Sie empfindlich auf Lautstärke reagieren, empfehlen wir, Gehörschutz zu tragen. Das Stück dauert ca. 60 Minuten und hat keine Pause.
„Eine starke Ensemble-Leistung, ein mitreißendes Erlebnis.“ Marion Klötzer, Badische Zeitung // Hier geht es zur vollständigen Rezension (BZ-Plus).