Großes Haus

Mandafounis & Forsythe

Dresden Frankfurt Dance Company (Deutschland) // Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn // ARTIST TALK im Anschluss an die Vorstellung

Dieser Doppelabend stellt zwei Stücke der Dresden Frankfurt Dance Company nebeneinander und damit zwei choreografische Handschriften: CIVIL SOCIETY: UNDERTAINMENT, das neueste Werk von William Forsythe und LISA von Ioannis Mandafounis. Zwei Arbeiten zweier Choreografen aus zwei Generationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gleichzeitig direkt miteinander verbunden sind.

CIVIL SOCIETY: UNDERTAINMENT
Neukreation von William Forsythe

Choreografie: William Forsythe // Tanz: Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company // Choreografische Assistenz: Cyril Baldy // Probenleitung: Pauline Huguet // Licht: Tanja Rühl // Kostüme: Dorothee Merg

Mit dieser Arbeit schließt sich ein Kreis. William Forsythe gilt zurecht als einer der wichtigsten Choreografen des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Sein innovativer Umgang mit der Tradition des Balletts hat dem Tanz Richtungen eröffnet, die sonst schwer vorstellbar schienen. Von 1984 bis 2004 leitete Forsythe das Ballett Frankfurt und von 2005 bis 2015 The Forsythe Company. Später wurde diese in Dresden Frankfurt Dance Company umbenannt. Nun kehrt Forsythe an den Ort seines langjährigen Schaffens zurück und entwickelt zum ersten Mal für die Company wieder eine neue Arbeit. Ausgehend von einem improvisatorischen Baukasten erschafft er eine strukturelle Ordnung, die anstatt für etwas anderes zu stehen, aus sich selbst heraus einen ästhetischen Genuss anbietet. Wie in einem Kaleidoskop bilden sich Muster, die innerhalb eines klaren Rahmens immer wieder unvorhersehbar und überraschend sind. Die Tänzer*innen erkunden das Bewegungssystems, das sie selbst bilden bis an seine Grenzen. Das Publikum ist eingeladen, dieser Erforschung zu folgen und das Werk als lebendiges, atmendes System zu erleben.


LISA

Choreografie, Konzept: Ioannis Mandafounis // Tanz: Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company // Kostüme: Dorothee Merg // Klavier: Gabriele Carcano // Dramaturgie: Philipp Scholtysik // Choreografische Assistenz: Pauline Huguet // Bühne & Licht: Ioannis Mandafounis

Die von Ioannis Mandafounis konzipierte Methodik der Live-Choreografie, ermöglicht es, auf der Bühne aus dem Moment heraus eine Choreografie zu kreieren. In LISA bedeutet das auch, dass die Tänzer*innen während einer Sequenz live entscheiden, wann sie die Bühne betreten und wieder verlassen. Innerhalb dieser einfachen Setzung sind sehr unterschiedliche Situationen möglich. Das unvermittelte Auftauchen und Verschwinden bewirkt überraschende Wechsel, aus dem Aufeinandertreffen von zwei Tänzer*innen wird plötzlich eine Gruppenszene. Plötzlich wird jemand alleingelassen und wirft sich in ein emotionales Solo hinein. Diese dramaturgischen Prinzipien kombiniert das Stück mit Gedichten des Lyrikers Ossip Mandelstam aus der Sowjetunion und mit Musik von Gabriel Fauré. Historische Kostüme aus den 1930er-Jahren geben den Texten, die teils im russischen Original, teils auf Deutsch und Englisch zu hören sein werden, einen visuellen Rahmen. So erscheinen immer wieder kürzere oder längere Erzählfäden, denen das Publikum folgen kann, aber nicht muss. Ist das der Schauplatz eines Verbrechens? Oder geht alles seinen alltäglichen Gang? Soll man jetzt höflich grüßen oder sich schnellsten im Gestrüpp verstecken? Mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben, nutzt wenig, wenn die Realität ins Wanken gerät.


Dieser Doppelabend stellt zwei Stücke der Dresden Frankfurt Dance Company nebeneinander und damit zwei choreografische Handschriften: CIVIL SOCIETY: UNDERTAINMENT, das neueste Werk von William Forsythe und LISA von Ioannis Mandafounis. Zwei Arbeiten zweier Choreografen aus zwei Generationen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und gleichzeitig direkt miteinander verbunden sind.

CIVIL SOCIETY: UNDERTAINMENT
Neukreation von William Forsythe

Choreografie: William Forsythe // Tanz: Tänzer*innen der Dresden Frankfurt Dance Company // Choreografische Assistenz: Cyril Baldy // Probenleitung: Pauline Huguet // Licht: Tanja Rühl // Kostüme: Dorothee Merg

Mit dieser Arbeit schließt sich ein Kreis. William Forsythe gilt zurecht als einer der wichtigsten Choreografen des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Sein innovativer Umgang mit der Tradition des Balletts hat dem Tanz Richtungen eröffnet, die sonst schwer vorstellbar schienen. Von 1984 bis 2004 leitete Forsythe das Ballett Frankfurt und von ...

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