Jörg Behr

Jörg Behr, geboren 1972 in Bremen, studierte während der Schulzeit als Jungstudent Violine an der Bremer Hochschule für Künste. Nach dem Abitur absolvierte er den Studiengang Musiktheater-Regie in Hamburg (Leitung: Götz Friedrich), den er 1997 mit der Inszenierung von Luciano Berios Fassung von Mozarts Zaide abschloss.
An der Staatsoper Stuttgart war er als Regieassistent und Spielleiter engagiert und arbeitete mit Regisseuren wie Jossi Wieler, Martin Kušej, Christof Nel, Peter Mussbach, Joachim Schlömer und Hans Neuenfels zusammen.
Er inszenierte am Theater Freiburg Hyperion von Bruno Maderna und Arianna von Benedetto Marcello, am Theater Krefeld/Mönchengladbach Strawinskys Geschichte vom Soldaten und an der Staatsoper Stuttgart einen Songabend von Brecht/Weill/Eisler, sowie den Abend Mezzozauber. Mit Brittens Peter Grimes stellt sich Jörg Behr erstmalig am Theater Aachen vor.
Jörg Behr erhielt Förderpreise der Freunde der Württembergischen Staatstheater und der Deutschen Bank-Stiftung, ist Stipendiat der Stiftung Musiktheater heute und der Akademie Schloss Solitude und wurde 2003 für seine Hyperion-Inszenierung mit dem Götz-Friedrich-Preis für Nachwuchsregisseure.ausgezeichnet.

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