Katherine Manley

Katherine Manley studierte in Glasgow und am Royal College of Music in London. Zu ihren Rollenporträts zählen u. a. Creuse in David McVicars Neuproduktion von Charpentiers MEDÉE für die English National Opera, Zenna Briggs in Michel van der Aas SUNKEN GARDEN für eine Koproduktion von English National Opera, the Holland Festival und Barbican Theatre, darüber hinaus Lucia / THE RAPE OF LUCRETIA für die Opernhäuser von Angers und Nantes, Helena / A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM und Arpago / L’INCORONAZIONE DI DARIO mit der Garsington Opera, Poppea, Fortune und Virtu / L’INCORONAZIONE DI POPPEA mit der English National Opera und für Glyndebourne on Tour, Musica, Euridice, Messaggera und Proserpina in Monteverdis L'ORFEO sowohl für die English Touring Opera wie auch für eine Aufführungsserie am Barbican Centre unter Leitung von Richard Egarr und der Academy of Ancient Music sowie Sand- und Taumännchen / HÄNSEL UND GRETEL für die Opera North. Sie sang Belinda / AFTER DIDO in einer Produktion der ENO unter der Regie von Katie Mitchell und der musikalischen Leitung von Christian Curnyn. Katherine Manley sang auch die Rolle der Maria / THE SOUND OF MUSIC am Théâtre du Châtelet in Paris sowie Julie / CAROUSEL für die Opera North am Barbican Theatre. Sie gab ihr Debüt beim Edinburgh International Festival in THE INDIAN QUEEN zusammen mit dem renomierten Ensemble The Sixteen unter Leitung von Harry Christophers sowie ihr US-Debüt als Oriana in Händels AMADIGI.

Zahlreiche Engagements führten sie auch zu Ensembles und Orchestern, darunter „Aci, Galatea e Polifemo“ mit dem Capriccio Barockorchester, „Saul“ mit dem Estländischen Philharmonischen Kammerchor unter Leitung von Daniel Reuss, „Weihnachtsoratorium“ zusammen mit dem Bachkoor, Holland „Matthäuspassion“ und Achsah in Händels „Joshua“ im Rahmen des London Handel Festival unter Laurence Cummings, „Jephtha“ zusammen mit dem The King’s Consort, „Israel in Egypt“ mit dem Musik Podium Stuttgart, „Bachianas Brasileiras No. 5“ am The Sage in Gateshead, „Amadigi“ in der Wigmore Hall und nicht zuletzt „The Fairy Queen“ mit dem Gabrieli Consort & Players.

In jüngster Zeit gastierte Katherine Manley u. a. als Eliza Doolittle in Robert Carsons MY FAIR LADY am Châtelet in Paris, in der „Matthäuspassion“ bei Britten Sinfonia und in Cambridge, in Max Richters MEMORYHOUSE am Barbican, in Judith Weirs „Natural History“ im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele sowie „La descente d’Orphée“ an der Wigmore Hall. Ihre Engagements in der Saison 2014/2015 beinhalten Maria / THE SOUND OF MUSIC an der Central City Opera in Colorado, Drusilla / L’INCORONAZIONE DI POPPEA an der Opera North, La Statue in Rameaus PIGMALION mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment, weitere Vorstellungsserien von SUNKEN GARDEN sowohl in Lyon wie auch an der Houston Grand Opera. Es folgten Bach-Kantaten mit dem Wroclaw Baroque Orchestra, die Partie der Wife in der Uraufführung von THE LAST HOTEL von Donnacha Dennehy and Enda Walsh in der Koproduktion von Edinburgh International Festival, Dublin Theatre Festival, Royal Opera House in London und St. Ann’s Warehouse in New York. Sie sang auch in der revidierten Fassung von Donnacha Dennehys „The Hunger“ am The Kennedy Center in Washington DC, an der Brooklyn Academy of Music in New York sowie in St. Louis mit dem Ensemble „Alarm Will Sound“. Mit Michel Van der Aas BLANKOUT gastierte sie in Beijing und an der Finnischen Nationaloper in Helsinki. Erstmals sang sie an der Deutschen Oper Berlin in Graham Vicks Neuproduktion von Benjamin Brittens TOD IN VENEDIG. Es folgen Auftritte mit der Philharmonie de Paris, Berios „Folk Songs”, BLANKOUT im Rahmen der KunstFestSpiele Herrenhausen sowie Pamina / DIE ZAUBERFLÖTE an der Central City Opera in Colorado.

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