5. Sinfoniekonzert
STREICH, SCHUMANN & SCHOSTAKOWITSCH
Lisa Streich: ISHJÄRTA
Robert Schumann: VIOLINKONZERT in d-Moll WoO 1
Dmitri Schostakowitsch: SINFONIE NR. 6 in h-Moll op. 54
ISHJÄRTA – schwedisch für „Eisherz“ – heißt das Stück der Erfolgskomponistin Lisa Streich aus dem Jahr 2023. Ist es möglich, zwei Gefühle gleichzeitig fühlen zu können? Wärme und Kälte. Zwei Ausdrücke, zwei Akkorde. Können sie koexistieren? Kann man sie als Wärme und Kälte erfassen? Oder wird es lauwarmes Wasser? Ein musikalisches Experiment über die verschiedenen Seelen in unserer Brust und wie gut wir sie unterscheiden können.
Von welcher Seele Robert Schumann sich sein VIOLINKONZERT, das letzte Orchesterwerk seines Lebens, geschrieben hat, darüber wurde und wird viel gerätselt. Erst 84 Jahre nach seiner Entstehung wurde es uraufgeführt. Ein „emotional tiefschichtiges Werk“ (Zehetmair). Und Schostakowitsch präsentiert in seiner 6. SINFONIE ein dreisätziges, überraschendes und formales Novum: Aus seelen-tiefen Gedanken hüpft ein heiter-groteskes Sich Gebärden, dass zu einem rasenden Rondo wird. Fest oder Farce? Spaß oder Spott? Im Zweifel beides, jedenfalls bei Dmitri Schostakowitsch, denn hier ist die Ambivalenz Strategie – Überlebens-Strategie.
Lisa Streich: ISHJÄRTA
Robert Schumann: VIOLINKONZERT in d-Moll WoO 1
Dmitri Schostakowitsch: SINFONIE NR. 6 in h-Moll op. 54
ISHJÄRTA – schwedisch für „Eisherz“ – heißt das Stück der Erfolgskomponistin Lisa Streich aus dem Jahr 2023. Ist es möglich, zwei Gefühle gleichzeitig fühlen zu können? Wärme und Kälte. Zwei Ausdrücke, zwei Akkorde. Können sie koexistieren? Kann man sie als Wärme und Kälte erfassen? Oder wird es lauwarmes Wasser? Ein musikalisches Experiment über die verschiedenen Seelen in unserer Brust und wie gut wir sie unterscheiden können.
Von welcher Seele Robert Schumann sich sein VIOLINKONZERT, das letzte Orchesterwerk seines Lebens, geschrieben hat, darüber wurde und wird viel gerätselt. Erst 84 Jahre nach seiner Entstehung wurde es uraufgeführt. Ein „emotional tiefschichtiges Werk“ (Zehetmair). Und Schostakowitsch präsentiert in seiner 6. SINFONIE ein dreisätziges, überraschendes und formales Novum: Aus seelen-tiefen Gedanken hüpft ein heiter-groteskes Sich Gebärden ...
Musikalische Leitung André de Ridder // Mit Ilya Gringolts (Violine), Philharmonisches Orchester Freiburg //