Allons, enfants … !
Opern von Emmanuel Chabrier und Maurice Ravel Koproduktion mit der Hochschule für Musik Freiburg // Vorstellung ohne Einführung // Mit deutschen Übertiteln
Emmanuel Chabrier: UNE ÉDUCATION MANQUÉE // Fassung für Klavier
Opérette in einem Akt // Libretto von Eugène Leterrier und Albert Vanloo
Maurice Ravel: L’ENFANT ET LES SORTILÈGES // Fassung für Klavier, Cello und Flöte // Fantaisie lyrique in einem Akt // Dichtung von Colette
Das Paris des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts war für die Entwicklung in der Kunst quasi der Nabel der Welt – auch für die Musik, die Oper und die Operette. In Kooperation mit der Hochschule für Musik zeigen wir zwei reizvolle Stücke, die versuchen, den Bogen zu schlagen von der geistreichen, leicht frivolen Opérette bouffe der Belle Époque bis hin zu Versuchen des surrealen Musiktheaters der 1920er Jahre.
Das erste Stück, UNE ÉDUCATION MANQUÉE von Emmanuel Chabrier aus dem Jahre 1897, ist eine kurze Operette für drei Personen: Ein sehr junges, frisch verheiratetes Paar, weiß – wegen der titelgebenden mangelhaften Ausbildung – zunächst nicht so recht, was es in der Hochzeitsnacht miteinander anfangen soll.
Das zweite Stück, L’ENFANT ET LES SORTILÈGES, ist ein Meisterwerk des 20. Jahrhunderts von Maurice Ravel, beruhend auf dem Libretto der legendären französischen Autorin Colette. Es war ursprünglich als Ballett konzipiert und wurde vor genau hundert Jahren an der Opéra de Monte-Carlo uraufgeführt: Ein launisches Kind zerstört in egomaner Wut Gegenstände in seiner Umgebung und quält Tiere – bis die Dinge zum Leben erwachen, Worte finden, auch die Tiere sich artikulieren und das Kind mit seinem Verhalten konfrontieren. Am Ende entdeckt das Kind Mitgefühl, was den Zauber löst und zur Versöhnung führt.
Emmanuel Chabrier: UNE ÉDUCATION MANQUÉE // Fassung für Klavier
Opérette in einem Akt // Libretto von Eugène Leterrier und Albert Vanloo
Maurice Ravel: L’ENFANT ET LES SORTILÈGES // Fassung für Klavier, Cello und Flöte // Fantaisie lyrique in einem Akt // Dichtung von Colette
Das Paris des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts war für die Entwicklung in der Kunst quasi der Nabel der Welt – auch für die Musik, die Oper und die Operette. In Kooperation mit der Hochschule für Musik zeigen wir zwei reizvolle Stücke, die versuchen, den Bogen zu schlagen von der geistreichen, leicht frivolen Opérette bouffe der Belle Époque bis hin zu Versuchen des surrealen Musiktheaters der 1920er Jahre.
Das erste Stück, UNE ÉDUCATION MANQUÉE von Emmanuel Chabrier aus dem Jahre 1897, ist eine kurze Operette für drei Personen: Ein sehr junges, frisch verheiratetes Paar, weiß – wegen der titelgebenden mangelhaften Ausbildung – zunächst nicht so recht, was es in der Hochzeitsnacht miteinander anfangen soll. ...
Musikalische Leitung Neil Beardmore // Regie Alexander Schulin // Choreografie Emma-Louise Jordan // Bühne Fabian Lüdicke // Kostüme Yvonne Forster // Licht Willy Hoffmann // Mit Bernadette Heinrich (Une education manquée), Patrizia Pfauth (Une education manquée), Sören Thiemann (Une education manquée), Johannes Arzt (L'enfant et les sortilèges), Theresa Bertrand (L'enfant et les sortilèges), Rebekka Brühl (L'enfant et les sortilèges), Luis Denzel (L'enfant et les sortilèges), Kamila de Pasquale (L'enfant et les sortilèges), Anna Heinecke (L'enfant et les sortilèges), Elza Loginova (L'enfant et les sortilèges), Jingjing Ma (L'enfant et les sortilèges), Jens Martens (L'enfant et les sortilèges), Leonor Pereira de Pinto (L'enfant et les sortilèges), Kaiheng Qie (L'enfant et les sortilèges), Jonathan Schlittenhard (L'enfant et les sortilèges), Miriam Stelzner (L'enfant et les sortilèges), Anastasiia Vysoka (L'enfant et les sortilèges), Hojun Kang (Klavier), Shigetora Yokoi (Flöte), Brendan Tarm (Violoncello) //