Bilder lernen laufen, indem man sie herumträgt
Gastspiel // Ein daumenkinographischer Abend von und mit Volker Gerling
Volker Gerling ist 5500 Kilometer zu Fuß durch Deutschland, die Schweiz und Österreich gelaufen. Er traf einen alten Mann, der die Welt retten wollte und dabei fast verhungert wäre, einen Tischlergesellen, unterwegs wie er, der kurz bevor er loszog, seine neue Freundin kennenlernte, und einen jungen Mann, der wie Gerling zu Fuß nach Österreich lief, wenngleich aus völlig anderen Beweggründen. Gerling erzählt von den großen, kleinen, ernsten und skurrilen Zufallstreffen und lässt seine Protagonist*innen auf der Bühne für einen Moment lebendig werden. So lebendig, dass man mitunter meint, sie schon Jahre zu kennen. Er porträtiert Menschen, denen er auf seinen Wanderschaften begegnet, in Form fotografischer Daumenkinos. Auf der Bühne blättert er die Fotos unter einer Videokamera ab, projiziert die Bilder auf die Leinwand und erzählt die Geschichten der Menschen, die er fotografieren durfte. In Gerlings magischen Porträtstudien entsteht so eine leichtfüßige und gleichzeitig tiefsinnige Reflexion über die Flüchtigkeit des Moments und die Bedeutung der menschlichen Begegnung.
Das Stück BILDER LERNEN LAUFEN, INDEM MAN SIE HERUMTRÄGT wurde zu Theaterfestivals in 30 Ländern auf vier Kontinenten eingeladen und erhielt beim Edinburgh Festival Fringe den renommierten Total Theatre Award.
Zu sehen sind neben Gerlings neuesten Daumenkinos die Highlights seiner früheren Wanderschaften.
Volker Gerling ist 5500 Kilometer zu Fuß durch Deutschland, die Schweiz und Österreich gelaufen. Er traf einen alten Mann, der die Welt retten wollte und dabei fast verhungert wäre, einen Tischlergesellen, unterwegs wie er, der kurz bevor er loszog, seine neue Freundin kennenlernte, und einen jungen Mann, der wie Gerling zu Fuß nach Österreich lief, wenngleich aus völlig anderen Beweggründen. Gerling erzählt von den großen, kleinen, ernsten und skurrilen Zufallstreffen und lässt seine Protagonist*innen auf der Bühne für einen Moment lebendig werden. So lebendig, dass man mitunter meint, sie schon Jahre zu kennen. Er porträtiert Menschen, denen er auf seinen Wanderschaften begegnet, in Form fotografischer Daumenkinos. Auf der Bühne blättert er die Fotos unter einer Videokamera ab, projiziert die Bilder auf die Leinwand und erzählt die Geschichten der Menschen, die er fotografieren durfte. In Gerlings magischen Porträtstudien entsteht so eine leichtfüßige und gleichzeitig tiefsinnige Reflexion ...