Die Operntode meiner Mutter
Oper zum Einsteigen und Mitmachen nach dem Bilderbuch von Carla Haslbauer mit Musik von Verdi, Humperdinck und Mozart // 5+
Eine Mutter zu haben, die Opernsängerin ist und für ihr Leben gerne auf der Bühne stirbt – singend, versteht sich! – mit den schönsten Arien der Operngeschichte auf den Lippen ... klingt nach einem nicht ganz alltäglichen Familienleben, oder? Ihr würdet diese Mutter und die Tochter dazu gerne kennenlernen? Und die passende Musik gleich mit dazu? Sogar selbst Opernluft schnuppern, mitsingen, euch verkleiden und großes Drama machen? Nur zu! Trotz vieler Tode: Es wird bunt, fröhlich und sehr lebendig!
Wer sich auf den Besuch vorbereiten möchte, um kräftig in der Aufführung mitzusingen, findet hier Noten und eine Aufnahme vom ABENDSEGEN aus der Oper HÄNSEL UND GRETEL.
Musikalische Leitung Andrea Mele // Szenische Einrichtung Annika Kirschke // Bühne und Kostüme Magdalena Victoria Hartung // Konzept Roger Lämmli // Künstlerische Produktionsleitung und Dramaturgie Isabella Kammerer // Mit Sara De Franco, Lena Steinhuber //
Zugänglichkeit: Der Eingang und die Abendkasse für den Werkraum befinden sich im Restaurant La Culinaria. Es gibt einen Aufzug, der über die Bertoldstraße (Zugang rechts neben dem Eiscafé) erreicht werden kann. // Content Notes (Content Notes sind Hinweise auf sensible Inhalte und Reize. Diese Hinweise helfen Menschen, sich vorzubereiten oder zu entscheiden, ob sie etwas sehen, hören oder lesen möchten): In dieser Inszenierung geht es darum, dass Carlas Mutter in ihrem Leben als Opernsängerin immer wieder sterbende Figuren auf der Bühne verkörpert hat. Außerdem wird (wenig) Bühnennebel eingesetzt.
„Eine kurzweilige Stunde […] mit vielen Szenen, Arien und pfiffigen Regie- und Mitmachideen hautnah auf [der] Bühne […]. Die junge amerikanische Sopranistin Sara De Franco gibt Carlas Mama spielfreudig als stimmgewaltige, sympathische Diva mit Betonperücke, die in immer neuen, opulenten Verkleidungen zur Überraschung der Kinder aus dem Kleiderschrank steigt und einfach mal so lauthals los singt. […] Eine zauberhafte und quicklebendige Verführung ganz ohne Berührungsängste!“ Marion Klötzer, Badische Zeitung // Hier geht es zur vollständigen Rezension (BZ-Plus).
In Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich