Großes Haus

Rufus Beck: Jules Verne Von der Erde zum Mond

Gastspiel

Auf der Bühne stehen nur ein Noten- und ein Redner-Pult. Von einem Laptop werden alle Filme, Bilder, Diagramme und auch die Geräusche und Musiken eingespielt.

Rufus Beck wird zum einen als Conferencier und Erzähler, wie ein Stand up Comedian die Handlungsfäden zusammenhalten, aber auch in verschiedene Rollen schlüpfen u.a.: Impey Barbicane, Präsident des Kanonenclubs Kapitän Nicholl, Widersacher des Kanonenclubs James T. Maston, Schriftführer des Clubs Michel Ardan, ein verrückter Franzose.

Mit wenigen Kostümteilen und sparsamen Requisiten verwandelt sich Rufus Beck spielerisch leicht und schnell in die verschiedenen Charaktere.


Das Stück „Von der Erde zum Mond“ nach dem Roman von Jules Verne in der Bearbeitung von Rufus Beck ist in 18 Kapitel unterteilt, und wird musikalisch unterlegt mit neu arrangierten Militärmärschen aus dem 19. Jahrhundert. Ein überraschender Plot, schräge Charaktere, eine Film Dramaturgie und witzige, rasante Dialoge machen dieses Stück zu einem unterhaltsamen, amüsanten, und lehrreichen Theater Abend. Viele Einzelheiten der ersten echten Mondfahrt hat Jules Verne erstaunlich genau vorausgesagt, wenn auch die Mondfahrer des Romans eine Kanone als Antrieb verwenden. Die Mondfahrer starten südlich des Wendekreises in Florida - Tampa Town, ganz in der Nähe des heutigen Cape Canaveral, der NASA Raketenstartbasis. Sie verwenden Algen zur Sauerstoffgewinnung und benutzen Bremsraketen zur Bahnänderung. Jules Verne macht sich in diesem Roman auf köstliche Weise über den schon damals offenbar virulenten Rüstungswahn der Amerikaner lustig. In Baltimore gründete sich ein Kanonenklub, dem alle angehören durften, die eine Feuerwaffe erfunden hatten. Nachdem der Bürgerkrieg zu Ende geht, schweigen die Waffen - im Club kehrt Langeweile ein. In diesem Moment beschließt der Clubpräsident Barbicane, die Erfahrungen der Clubmitglieder friedlich zu nutzen. Er will eine Kanone bauen, die jedes bisherige Maß übersteigt, um mit ihr ein Geschoss zum Mond zu senden.

Der ganze Plan wird gehörig durcheinander gebracht. Ein unbekannter Franzose, schickt ein Telegramm an den Kanonenclub mit dem Inhalt: „Nehmt statt Kugel zylindrisches Geschoss. Ich reise darin mit. Eintreffe Dampfer Atlanta. Mitte Oktober. Michel Ardan!

Nach vielen technischen und menschlichen Schwierigkeiten und einem Duell, das von dem Franzosen in letzter Minute vereitelt wird, werden schließlich Barbicane, Kapitän Nicholl und Ardan den Mondflug antreten. Werden sie auf dem Mond ankommen? Und wenn ja, wie werden Sie eigentlich wieder zurückkehren?

Auf der Bühne stehen nur ein Noten- und ein Redner-Pult. Von einem Laptop werden alle Filme, Bilder, Diagramme und auch die Geräusche und Musiken eingespielt.

Rufus Beck wird zum einen als Conferencier und Erzähler, wie ein Stand up Comedian die Handlungsfäden zusammenhalten, aber auch in verschiedene Rollen schlüpfen u.a.: Impey Barbicane, Präsident des Kanonenclubs Kapitän Nicholl, Widersacher des Kanonenclubs James T. Maston, Schriftführer des Clubs Michel Ardan, ein verrückter Franzose.

Mit wenigen Kostümteilen und sparsamen Requisiten verwandelt sich Rufus Beck spielerisch leicht und schnell in die verschiedenen Charaktere.


Das Stück „Von der Erde zum Mond“ nach dem Roman von Jules Verne in der Bearbeitung von Rufus Beck ist in 18 Kapitel unterteilt, und wird musikalisch unterlegt mit neu arrangierten Militärmärschen aus dem 19. Jahrhundert. Ein überraschender Plot, schräge Charaktere, eine Film Dramaturgie und witzige, rasante Dialoge machen dieses Stück zu einem unterhaltsamen ...

Extras

Mitwirkende

Regie & Konzeption Rufus Beck // Musik Parviz Mir-Ali //