Die Seniorentheatergruppe die methusalems kehrt im Herbst 2024 ans Theater Freiburg zurück! Gemeinsam mit der Regisseurin Sahar Amini-Jörger und Frank Albrecht adaptieren sie den „Zukunftsroman“ ERSTE WAHL der Freiburger Autorin Kathrin Pläcking.
Dieser beschreibt eine Gesellschaft in der nahen Zukunft, in der die Partei „Der Fortschritt“ (gewählt mit absoluter Mehrheit) ihre Wahlversprechen zur Lösung des gesellschaftlichen „Überalterungsproblems“ wahr macht und eine neue Rentengesetzgebung erlässt: Wer mit 75 Jahren auf alle weiteren staatlichen Hilfen und die Rente verzichtet, dem steht eine einmalige finanzielle Abfindung in Höhe von 150.000 Euro zu. Zudem wird der Freitod nicht nur legalisiert, sondern durch eine kostenfreie Zurverfügungstellung schmerzfreier Medikamente sogar aktiv unterstützt.
Susanne Hellbrich bekommt davon nichts mit. Sie ist die Älteste von fünf Geschwistern, wird 75 Jahre alt und ist demenziell erkrankt. Sie liebt ihre Pantoffeln, verwechselt die Lebenden mit den Toten und balanciert am Krückstock durch ihre Fotoalben. Derweil ringen ihre Geschwister Franziska und Markus mit der Betreuungssituation und Ruth mit ihrer Krebserkrankung, während ihr Bruder Jens sie um die Abfindung betrügt …
Als dann Susannes Altenpflegerin Laura auf einer Parkbank Jens begegnet, nicht ahnend, dass es sich bei ihm um Susannes Bruder handelt, nimmt die Familiengeschichte eine unerwartete Wendung.
Die methusalems setzen sich in ihrem Projekt mit dem drängenden, schwer zu beantwortenden Thema der Ausgrenzung älterer, zum Teil dementer Menschen in unserer Gesellschaft auseinander. Und die Buchvorlage „Erste Wahl“ macht ihrem Titel alle Ehre, denn sie schürt weder Angst vor einer Alterslawine, noch klagt sie an. Im Gegenteil: sie macht Mut!

Die Seniorentheatergruppe die methusalems kehrt im Herbst 2024 ans Theater Freiburg zurück! Gemeinsam mit der Regisseurin Sahar Amini-Jörger und Frank Albrecht adaptieren sie den „Zukunftsroman“ ERSTE WAHL der Freiburger Autorin Kathrin Pläcking.
Dieser beschreibt eine Gesellschaft in der nahen Zukunft, in der die Partei „Der Fortschritt“ (gewählt mit absoluter Mehrheit) ihre Wahlversprechen zur Lösung des gesellschaftlichen „Überalterungsproblems“ wahr macht und eine neue Rentengesetzgebung erlässt: Wer mit 75 Jahren auf alle weiteren staatlichen Hilfen und die Rente verzichtet, dem steht eine einmalige finanzielle Abfindung in Höhe von 150.000 Euro zu. Zudem wird der Freitod nicht nur legalisiert, sondern durch eine kostenfreie Zurverfügungstellung schmerzfreier Medikamente sogar aktiv unterstützt.
Susanne Hellbrich bekommt davon nichts mit. Sie ist die Älteste von fünf Geschwistern, wird 75 Jahre alt und ist demenziell erkrankt. Sie liebt ihre Pantoffeln, verwechselt die Lebenden ...