• MEIN OPA AUF DEN MARSHALL-INSELN //   Collage: Maren Wiese

    MEIN OPA AUF DEN MARSHALL-INSELN //

Mein Opa auf den Marshall-Inseln

// Uraufführung // oder ein Ausflug in die wundersame Welt der deutschen Familiennarrative // Uraufführung // 16+ // Werkraum

Neben Kindheitserinnerungen blieben der Figurenspielerin Vanessa Valk von ihrem Großvater zwei Fotoalben und ein Tagebuch, die von seiner Reise auf die Marshall-Inseln im Jahr 1911 zeugen. In den Geschichten der Familie galt der Opa als Held. Drei Jahre blieb er dort, bis der Patriot eine „Südseefrau“ auf den Inseln sitzenließ und zurückkehrte, um für sein Vaterland in den Krieg zu ziehen. Wie erzählt sich aus heutiger Sicht die Geschichte eines waschechten Kolonialisten, dessen Heldenanekdoten in der Familienüberlieferung sein späteres Nazitum überdeckten?

Hinweis zur Zugänglichkeit: Eingang und Abendkasse für den Werkraum befinden sich im Restaurant La Culinaria. Es gibt einen Aufzug, der über die Bertoldstraße (Zugang rechts neben dem Eiscafé) erreicht werden kann.

Mitwirkende

Künstlerische Leitung Jens Burde, Dorothee Metz, Johannes Frisch, Vanessa Valk

Gefördert durch den Landesverband Freie Tanz- und Theaterschaffende Baden-Württemberg e. V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und die Akademie der Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR