• Das Leben des Anderen // Noah Menzinger // Christian Heigel // Michael Kaiser // Timon Roosen // 2019 // Foto: Marc Doradzillo

    Das Leben des Anderen //

    Noah Menzinger // Christian Heigel // Michael Kaiser // Timon Roosen //

  • Das Leben des Anderen // Timon Roosen / Malika Scheller / Noah Menzinger / Teresa Jägle / Charlotte Wunderlich // 2019 // Foto: Marc Doradzillo

    Das Leben des Anderen //

    Timon Roosen / Malika Scheller / Noah Menzinger / Teresa Jägle / Charlotte Wunderlich //

  • Das Leben des Anderen // Michael Kaiser // Christian Heigel // 2019 // Foto: Marc Doradzillo

    Das Leben des Anderen //

    Michael Kaiser // Christian Heigel //

  • Das Leben des Anderen // Christian Heigel // 2019 // Foto: Marc Doradzillo

    Das Leben des Anderen //

    Christian Heigel //

  • Das Leben des Anderen // Michael Kaiser // Christian Heigel // 2019 // Foto: Marc Doradzillo

    Das Leben des Anderen //

    Michael Kaiser // Christian Heigel //

  • Das Leben des Anderen // Teresa Jägle // Timon Roosen // Michael Kaiser // Malika Scheller // Noah Menzinger // Charlotte Wunderlich // 2019 // Foto: Marc Doradzillo

    Das Leben des Anderen //

    Teresa Jägle // Timon Roosen // Michael Kaiser // Malika Scheller // Noah Menzinger // Charlotte Wunderlich //

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Das Leben des Anderen

// Plötzlich Lehrer! Plötzlich Künstler! Ein Queraussteiger-Stück // Werkraum

Montag, 07.50 Uhr, an einem Freiburger Gymnasium: Michael Kaiser, seit 18 Jahren im Theaterbetrieb tätig, schreibt quietschend seinen Namen an die Tafel. Seit seinem Abitur hat er kein Klassenzimmer mehr betreten, aber jetzt ist er plötzlich Lehrer, und die 5b macht es ihm nicht leicht. // Szenenwechsel // Freitag, 23.10 Uhr, am Theater Freiburg: Christian Heigel beendet mit der Nachbesprechung einer Probe seinen vorerst letzten Arbeitstag als Künstlerischer Leiter des Jungen Theaters. Am Montag unterrichtet er wieder Deutsch und Englisch – kehrt zurück in sein altes Leben.
Für DAS LEBEN DES ANDEREN haben ein Lehrer und ein Künstler in einem Experiment auf Zeit ihre Jobs getauscht und die Institutionen Schule und Theater einem Stresstest unterzogen. Nun begeben sie sich gemeinsam mit fünf jugendlichen Performer_innen auf die Suche nach einer Vision vom Leben, Lernen und Arbeiten. Zwischen kleiner Pause und großer Bühne, Notenkonferenz und Publikumsbeschwerde, künstlerischer Utopie und institutioneller Dystopie geraten die Systeme Kunst und Bildung in eine krisenhafte Unordnung.
Wer entscheidet, was gelernt wird? Nach welchen Regeln wird gespielt? Wie können die Schule und das Theater auf eine Gesellschaft im permanenten Wandel reagieren? Und was müssen wir womöglich verlernen?

Weitere Hintergrundinformationen zu dieser Produktion gibt es auf dem Blog des Jungen Theaters:

„Plötzlich Lehrer“ – Jobtausch auf Zeit für die Produktion DAS LEBEN DES ANDEREN (Teil 1): www.theaterlabor.net/ploetzlic...

„Niemand hat mich aufgehalten“ – Jobtausch für die Produktion DAS LEBEN DES ANDEREN (Teil 2): www.theaterlabor.net/niemand-h...

„Die Texte der Anderen“ – während des Experiments schreiben Schüler_innen Ankündigungstexte für das Stück: www.theaterlabor.net/die-texte...

„Sein blaues Wunder erleben“ – hinter den Kulissen von DAS LEBEN DES ANDEREN: www.theaterlabor.net/das-blaue...

Montag, 07.50 Uhr, an einem Freiburger Gymnasium: Michael Kaiser, seit 18 Jahren im Theaterbetrieb tätig, schreibt quietschend seinen Namen an die Tafel. Seit seinem Abitur hat er kein Klassenzimmer mehr betreten, aber jetzt ist er plötzlich Lehrer, und die 5b macht es ihm nicht leicht. // Szenenwechsel // Freitag, 23.10 Uhr, am Theater Freiburg: Christian Heigel beendet mit der Nachbesprechung einer Probe seinen vorerst letzten Arbeitstag als Künstlerischer Leiter des Jungen Theaters. Am Montag unterrichtet er wieder Deutsch und Englisch – kehrt zurück in sein altes Leben.
Für DAS LEBEN DES ANDEREN haben ein Lehrer und ein Künstler in einem Experiment auf Zeit ihre Jobs getauscht und die Institutionen Schule und Theater einem Stresstest unterzogen. Nun begeben sie sich gemeinsam mit fünf jugendlichen Performer_innen auf die Suche nach einer Vision vom Leben, Lernen und Arbeiten. Zwischen kleiner Pause und großer Bühne, Notenkonferenz und Publikumsbeschwerde, künstlerischer Utopie und

Mitwirkende

Pressestimmen

„Das Publikum wird nebenbei mit dem womöglich größten utopischen Moment beglückt, das aus der Begegnung dieser zwei Berufswelten herauszuholen ist – eine nahezu optimale Doppelstunde in Theaterkunde. (…) Kurz: Analytische Anschaulichkeit, begeisternde Stoffvermittlung, Offenlegung der Tricks und Machtstrukturen im Vermittlungsprozess, didaktische Positionswechsel zwischen Alt und Jung im Autoritätsgefüge – so eine Doppelstunde würde nicht nur im Theater hoch verdienten tosenden Applaus ernten.“ (Jürgen Reuß, Badische Zeitung, 13.05.2019) – zur vollständigen Rezension geht es hier