Rent
// Zum letzten Mal // Musical von Jonathan Larson mit jungen Erwachsenen // Kleines Haus
Schon vor der Broadwaypremiere 1996 wird RENT als Wiederauferstehung des amerikanischen Musicals gefeiert. Statt singender Katzen und rollschuhfahrender Eisenbahnen stehen authentische junge Menschen mit echten Problemen auf der Bühne. Der Komponist und Autor Jonathan Larson hat sich an der Handlung von Puccinis LA BOHÈME orientiert, diese jedoch ins New Yorker East Village der 1990er Jahre verlegt: Seine Bohèmiens sind um Erfolg und Geld für die fällige Miete („rent“) ringende Performer_innen, Rockmusiker_innen, Filmemacher_innen, Drag Queens und Hausbesetzer_innen. Mimi droht nicht an Tuberkulose, sondern an den Folgen von AIDS zu sterben. Der ebenfalls HIV-positive Gitarrist Roger will den einen großen Song schreiben, der ihn überlebt. Doch die Figuren von RENT trotzen der Angst vor dem Virus, vor Armut, Hunger, Drogensucht und Obdachlosigkeit mit einem wahnwitzigen Optimismus, Humor und Mut zu Gefühlen.
Mitwirkende
Pressestimmen
„Das Junge Theater Freiburg begeistert mit dem Rock-Musical „Rent“: Nach der „Addams Family“ und „Shockheaded Peter“ liefert das Junge Theater Freiburg mit dem Rock-Musical eine grandiose Hommage an das Hier und Jetzt.“ (Marion Klötzer, Badische Zeitung, 26. Juni 2022) Zur vollständigen Rezension geht es hier (BZ-Plus)
Es ist nach „The Addams Family“ und „Shockheaded Peter“ die dritte große Musical-Produktion des Jungen Theaters, gecastet wurden vierzehn junge Menschen, allesamt Laien, die seit Dezember probten und jetzt über zwei Stunden lang fantastisch singen, tanzen und spielen (Regie: Johann Diel, musikalische Leitung: Nikolaus Reinke, Choreografie: Emma-Louise Jordan). … Eine grandiose Hommage an dasHier und Jetzt: mit Balladen, komplexem Satzgesang, tollem Schauspiel und mitreißenden Choreografien. (Marion Klötzer, Badische Zeitung, 27. Juni 2022) Zur vollständigen Rezension geht es hier (BZ-Plus)