Kleines Haus

Woyzeck

Wieder im Spielplan // Georg Büchner

Aus Eifersucht tötet Woyzeck seine Geliebte Marie. Inspiriert durch einen echten Mordfall aus dem Jahr 1821 erstellt der 23-jährige Mediziner Georg Büchner in seinem bildgewaltigen Dramenfragment ein vielschichtiges Täterprofil: Woyzeck, Berufssoldat und wissenschaftliches Versuchskaninchen, ausgegrenzt, gedemütigt und betrogen durch sein soziales Umfeld, hört plötzlich eine Stimme im Kopf: „Stich! Stich!“ Dunkel und zugleich poetisch, diskutiert Büchners berühmtester Text bis heute aktuelle Fragen: Unter welchen Bedingungen entsteht Gewalt? Sind wir frei oder werden wir fremdbestimmt? Die serbische Regisseurin Bojana Lazić nimmt diese Fragen ernst und untersucht den Nährboden, in dem heute Gewalt gedeiht: In Familie, Beruf und sozialem Umfeld. Doch Lazić erzählt das Drama aus einer feministischen Perspektive heraus: Ihr Woyzeck ist weiblich. Zerrissen zwischen verschiedenen Jobs, der Mutterrolle und Beziehung, kämpft Woyzeck in einer patriarchalen kapitalistischen Welt um ihre Eigenständigkeit. Doch wie endet das Büchner’sche Drama heute? Tötet ein weiblicher Woyzeck am Ende seinen Geliebten aus Eifersucht? Gibt es einen Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Gewalt?

Aus Eifersucht tötet Woyzeck seine Geliebte Marie. Inspiriert durch einen echten Mordfall aus dem Jahr 1821 erstellt der 23-jährige Mediziner Georg Büchner in seinem bildgewaltigen Dramenfragment ein vielschichtiges Täterprofil: Woyzeck, Berufssoldat und wissenschaftliches Versuchskaninchen, ausgegrenzt, gedemütigt und betrogen durch sein soziales Umfeld, hört plötzlich eine Stimme im Kopf: „Stich! Stich!“ Dunkel und zugleich poetisch, diskutiert Büchners berühmtester Text bis heute aktuelle Fragen: Unter welchen Bedingungen entsteht Gewalt? Sind wir frei oder werden wir fremdbestimmt? Die serbische Regisseurin Bojana Lazić nimmt diese Fragen ernst und untersucht den Nährboden, in dem heute Gewalt gedeiht: In Familie, Beruf und sozialem Umfeld. Doch Lazić erzählt das Drama aus einer feministischen Perspektive heraus: Ihr Woyzeck ist weiblich. Zerrissen zwischen verschiedenen Jobs, der Mutterrolle und Beziehung, kämpft Woyzeck in einer patriarchalen kapitalistischen Welt um ihre Eigenständigkeit. ...

Schauspiel

Mitwirkende

Regie Bojana Lazić // Bühne Zorana Petrov // Kostüme Gertrud Rindler-Schantl // Komposition Vladimir Pejković // Choreografie Damjan Kecojević // Dramaturgie Laura Ellersdorfer // Mit Laura Palacios (Woyzeck), Martin Hohner (Franz), Janna Horstmann (Käthe Cherry), Antonis Antoniadis (Doktor), Dražen Pavlović (Hauptmann), Belana Kienappel (Hanna, Tochter von Woyzeck und Franz) //

Eine Materialmappe für Pädagog*innen zur Vor- oder Nachbereitung des Vorstellungsbesuchs ist hier abrufbar. // Wir empfehlen die Inszenierung ab Klassenstufe 9.

OnePager Projekt starten
1

Wählen Sie den Namen der neuen Page

Zusammen mit der Adresse (URL) der Basisseite ist Ihr Projekt sofort unter dieser neuen Internetadresse verfügbar.

weitere Infos

Editor Mode
2

Inhalte nach Ihren Vorstellungen einrichten.

Erste Daten, Bilder, Videos sowie persönlichen Daten haben wir bereits für Sie als Beispiel hinterlegt.

weitere Infos

Seitenbereiche / Slides
3

Jedes Slide hat einen eigenen Editor

Mit dem Wechsel eines Slide wird der zugehörige Editor eingeblendet. Auf der rechten Seite bearbeiten Sie die Inhalte.

weitere Infos

Erneut bearbeiten
4

Verborgener Button links unten in der Ecke

Via MouseOver wird der Button für den Editor Mode sichtbar, um Inhalte später erneut anpassen zu können.

weitere Infos

OnePager anlegen / bearbeiten