Großes Haus

The Black Forest Chainsaw Opera

Zum letzten Mal // Stef Lernous // 18.45 Uhr Einführung // Premiere 05.05.2018

Der große belgische Künstler Stef Lernous kreiert mit seiner neuesten Produktion und Uraufführung THE BLACK FOREST CHAINSAW OPERA (Premiere: 05. Mai 2018, Großes Haus, 19.30 Uhr) eine sinnliche, bilderstarke Horror Show mit Bildern wie von David Lynch sowie Arien und Kunstliedern von Purcell, Brahms, Dvořák und Schubert.

„In einer entlegenen Hütte im Schwarzwald stößt eine Filmteam auf eine uralte Welt unbeschreiblichen Grauens ...“ So ließe sich möglicherweise die Handlung von THE BLACK FOREST CHAINSAW OPERA zusammenfassen. Vielleicht aber auch ganz anders: „Die zarte Romanze zwischen einer badischen Weinkönigin und ihrem Geliebten wird plötzlich zu einem grässlichen Albtraum, aus dem es kein Entrinnen gibt …“

Wer die betörenden und verstörenden Arbeiten von Abattoir fermé kennt, die in Flandern und den Niederlanden Kult sind, ahnt, dass hier Theater für alle Sinne entsteht. Stef Lernous lässt sich inspirieren von äußerst verschiedenen Erfahrungen und Einflüssen aus der Hoch- und aus der Subkultur: von billigen, fantasievollen Splatter Movies und atmosphärischen Horrorfilmen, von der großen romantischen Oper, von Sagen und Märchen aus dem Schwarzwald, von deutschen Kunst- und Volksliedern …

Mit dem Bühnenbildner Sven Van Kuijk und einem gemischten Ensemble aus Schauspielern und Opernsängern des Theater Freiburg sowie den expressiven Darstellern von Abattoir fermé wird Stef Lernous einen wilden, einmaligen Genremix erfinden voll faszinierender Bilder, bizarrer Klangwelten und einer Prise schwarzem Humor: Lassen Sie sich überraschen!

Der große belgische Künstler Stef Lernous kreiert mit seiner neuesten Produktion und Uraufführung THE BLACK FOREST CHAINSAW OPERA (Premiere: 05. Mai 2018, Großes Haus, 19.30 Uhr) eine sinnliche, bilderstarke Horror Show mit Bildern wie von David Lynch sowie Arien und Kunstliedern von Purcell, Brahms, Dvořák und Schubert.

„In einer entlegenen Hütte im Schwarzwald stößt eine Filmteam auf eine uralte Welt unbeschreiblichen Grauens ...“ So ließe sich möglicherweise die Handlung von THE BLACK FOREST CHAINSAW OPERA zusammenfassen. Vielleicht aber auch ganz anders: „Die zarte Romanze zwischen einer badischen Weinkönigin und ihrem Geliebten wird plötzlich zu einem grässlichen Albtraum, aus dem es kein Entrinnen gibt …“

Wer die betörenden und verstörenden Arbeiten von Abattoir fermé kennt, die in Flandern und den Niederlanden Kult sind, ahnt, dass hier Theater für alle Sinne entsteht. Stef Lernous lässt sich inspirieren von äußerst verschiedenen Erfahrungen und Einflüssen aus der Hoch- und aus ...

Musiktheater

Mitwirkende

Regie + Kreation Stef Lernous // Bühne und Lichtdesign Sven Van Kuijk // Musik Jef De Smet // Ton Benedikt Kohlmann // Dramaturgie Rüdiger Bering // Mit Roberto Gionfriddo, Janna Horstmann, Lukas Hupfeld, Holger Kunkel, Kirsten Pieters, Inga Schäfer, Chiel van Berkel, Tine Van den Wyngaert, Statisterie des Theater Freiburg, Mihai Grigoriu (Am Klavier) //

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„Abattoir Fermés Koproduktion mit dem Theater Freiburg versteht Horror aber auch als Begegnung mit dem Unbewussten, den verdrängten und doch manifesten Schreckgespinsten der menschlichen Natur. (…) Hier träumt auch der Horrorfilm von sich selbst.“
(Fabian Lutz, Kultur Joker, Juni 2018)
Zur vollständigen Rezension geht es hier

„Stef Lernous‘ Freiburger Uraufführung ist in sinnliches Gemälde. (…) Assoziationen sind das Bindeglied zwischen einem opulenten Bilderreichtum und dem Kopfkino des Zuschauers. Jedes Gemälde bedarf allerdings eines Rahmens. ‚Träumend plant der Geist seine eigene Wirklichkeit', fordert Kierkegaard. Das trifft mit Worten sehr präzise, was in Freiburg wortlos passiert. (…) Die Sicht auf eine albtraumhafte Szenerie wird frei: eine hölzerne Schwarzwaldstube, die Sven Van Kuijk wie ein Filmset mit einer unendlichen Fülle an Details ausgestattet hat. (…) Diese Stube bildet das Setting für eine imaginäre Geisterbahnfahrt. (…) Hier liegt eine der Stärken der Inszenierung: in der Art und Weise, wie das Erwartete gebrochen und das Unerwartete eintritt. Wiederholt spielt die Inszenierung auf der Bildebene mit der Schönheit des Schreckens. (…) Alles bleibt emotionales Theater: Kräftige Farben, filmische Klangteppiche und eine Mischung aus Kunstliedern und Arien mit spätromantischem Schwerpunkt sorgen für den nötigen Thrill. Es ist eine mythische Welt voller Archetypen.“
(Bodo Blitz, Theater der Zeit, Juni 2018)
Zur vollständigen Rezension geht es hier

Koproduktion mit Abattoir Fermé (BL).