• Die Seuche // Moritz Peschke // Foto: Rainer Muranyi

    Die Seuche //

    Moritz Peschke //

  • Die Seuche // Henry Meyer / Hartmut Stanke / Moritz Peschke // Foto: Rainer Muranyi

    Die Seuche //

    Henry Meyer / Hartmut Stanke / Moritz Peschke //

  • Die Seuche // Martin Hohner / Moritz Peschke // Foto: Rainer Muranyi

    Die Seuche //

    Martin Hohner / Moritz Peschke //

  • Die Seuche // Anja Schweitzer // Foto: Rainer Muranyi

    Die Seuche //

    Anja Schweitzer //

  • Die Seuche // Tim Al-Windawe // Foto: Rainer Muranyi

    Die Seuche //

    Tim Al-Windawe //

  • Die Seuche // Moritz Peschke / Janna Horstmann / Henry Meyer // Foto: Rainer Muranyi

    Die Seuche //

    Moritz Peschke / Janna Horstmann / Henry Meyer //

  • Die Seuche // Moritz Peschke / Henry Meyer / Hartmut Stanke / Tim Al-Windawe // Foto: Rainer Muranyi

    Die Seuche //

    Moritz Peschke / Henry Meyer / Hartmut Stanke / Tim Al-Windawe //

  • Die Seuche // Hartmut Stanke / Janna Horstmann / Moritz Peschke // Foto: Rainer Muranyi

    Die Seuche //

    Hartmut Stanke / Janna Horstmann / Moritz Peschke //

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Die Seuche

// Wieder im Spielplan // Mahin Sadri & Amir Reza Koohestani nach dem Roman DIE PEST von Albert Camus // Kleines Haus

Albert Camus beschrieb in seinem 1947 erschienenen Roman DIE PEST nüchtern und präzise, wie die überwunden geglaubte Pest über eine Stadt hereinbricht. Ähnlich fassungs- und hilflos wie deren Bevölkerung reagieren auch wir auf die Corona-Pandemie, deren Ausmaß und Auswirkungen jedem von uns noch Anfang 2020 wie ein Science Fiction-Szenario vorgekommen wäre. Die iranische Autorin Mahin Sadri und der Regisseur Amir Reza Koohestani analysieren in ihrer Adaption die Auseinandersetzungen über den individuellen und gesellschaftlichen Umgang mit dieser existenziellen Krise und konfrontieren Camus’ Roman mit unseren heutigen Erfahrungen. Im Mittelpunkt ihrer Neuinterpretation steht die Ärztin Dr. Rieux, die eine Gruppe höchst unterschiedlicher Charaktere zusammenbringt, um den gemeinsamen Kampf gegen die unser soziales und reales Leben bedrohende Seuche aufzunehmen.

Amir Reza Koohestani: “Es ist sehr verlockend, sich in dieser Zeit mit Camus’ PEST zu beschäftigen, zugleich aber auch sehr riskant: Man kann die Erwartungen des Publikums gar nicht erfüllen angesichts dessen eigener Erfahrungen. Das ist, als würde man mitten im Krieg ein Stück über den Krieg machen: Aus gutem Grund entstehen solche Werke in der Regel erst danach, wenn die Menschen auf die Asche schauen und einen klareren Blick für Ursachen und Konsequenzen des Krieges haben. Deswegen war es Mahin Sadri und mir wichtig, unsere Adaption wie ein weißes Blatt offen zu halten und sie nicht in eine einzige, eindeutige Interpretation des Romans zu treiben. Wir wollen dem Publikum Raum geben, um diesen mit eigener Fantasie, eigenen Erfahrungen, eigenen Assoziationen zu füllen.“

Albert Camus beschrieb in seinem 1947 erschienenen Roman DIE PEST nüchtern und präzise, wie die überwunden geglaubte Pest über eine Stadt hereinbricht. Ähnlich fassungs- und hilflos wie deren Bevölkerung reagieren auch wir auf die Corona-Pandemie, deren Ausmaß und Auswirkungen jedem von uns noch Anfang 2020 wie ein Science Fiction-Szenario vorgekommen wäre. Die iranische Autorin Mahin Sadri und der Regisseur Amir Reza Koohestani analysieren in ihrer Adaption die Auseinandersetzungen über den individuellen und gesellschaftlichen Umgang mit dieser existenziellen Krise und konfrontieren Camus’ Roman mit unseren heutigen Erfahrungen. Im Mittelpunkt ihrer Neuinterpretation steht die Ärztin Dr. Rieux, die eine Gruppe höchst unterschiedlicher Charaktere zusammenbringt, um den gemeinsamen Kampf gegen die unser soziales und reales Leben bedrohende Seuche aufzunehmen.

Amir Reza Koohestani: “Es ist sehr verlockend, sich in dieser Zeit mit Camus’ PEST zu beschäftigen, zugleich aber auch sehr riskant:

Mitwirkende

Regie, Bühnenbild, Textfassung Amir Reza Koohestani Kostüme Lea Søvsø Licht Cajus Ohrem Video-Design Benjamin Krieg Dramaturgie Rüdiger Bering Mit Janna Horstmann (Dr. Rieux), Moritz Peschke (Rambert), Tim Al-Windawe (Hotelbesitzer), Hartmut Stanke (Jean Tarrou), Anja Schweitzer (Paneloux), Martin Hohner (Cottard), Henry Meyer (Dr. Castel)

Pressestimmen

„Sehr gut gespielte anderthalb Stunden in einem sehr stimmigen Bühnenbild." (Jürgen Reuß, nachtkritik.de, 03. Juli 2021) Zur vollständigen Rezension geht es hier

Mit Unterstützung der TheaterFreunde Freiburg.