• RUSALKA

  • Einführung // RUSALKA

  • RUSALKA //  Junbum Lee, Lila Chrisp, Jin Seok Lee und Janina Staub // Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Junbum Lee, Lila Chrisp, Jin Seok Lee und Janina Staub //

  • RUSALKA //  Jin Seok Lee und Ani Yorentz Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Jin Seok Lee und Ani Yorentz

  • RUSALKA //  Alina Kirchgäßner, Inga Schäfer, Janina Staub und Lila Chrisp // Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Alina Kirchgäßner, Inga Schäfer, Janina Staub und Lila Chrisp //

  • RUSALKA //  Jenish Ysmanov, Junbum Lee und Inga Schäfer //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Jenish Ysmanov, Junbum Lee und Inga Schäfer //

  • RUSALKA //  Jenish Ysmanov, Anja Jung und Ani Yorentz //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Jenish Ysmanov, Anja Jung und Ani Yorentz //

  • RUSALKA //  Jin Seok Lee, Jenish Ysmanov und Ani Yorentz // Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Jin Seok Lee, Jenish Ysmanov und Ani Yorentz //

  • RUSALKA //  Ani Yorentz und Jenish Ysmanov //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Ani Yorentz und Jenish Ysmanov //

  • RUSALKA //   Inga Schäfer und Jenish Ysmanov //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Inga Schäfer und Jenish Ysmanov //

  • RUSALKA //  Anja Jung und Ani Yorentz //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Anja Jung und Ani Yorentz //

  • RUSALKA //  Ani Yorentz, Jenish Ysmanov, Caroline Melzer und Jin Seok Lee //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Ani Yorentz, Jenish Ysmanov, Caroline Melzer und Jin Seok Lee //

  • RUSALKA //  Jenish Ysmanov und Ani Yorentz //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Jenish Ysmanov und Ani Yorentz //

  • RUSALKA //  Ani Yorentz, Jenish Ysmanov und Jin Seok Lee //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Ani Yorentz, Jenish Ysmanov und Jin Seok Lee //

  • RUSALKA //  Ani Yorentz //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Ani Yorentz //

  • RUSALKA //  Jenish Ysmanov und Jin Seok Lee Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Jenish Ysmanov und Jin Seok Lee

  • RUSALKA //  Anja Jung, Alina Kirchgäßner, Inga Schäfer, Janina Staub und Lila Chrisp //  Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Anja Jung, Alina Kirchgäßner, Inga Schäfer, Janina Staub und Lila Chrisp //

  • RUSALKA //  Caroline Melzer, Jin Seok Lee, Jenish Ysmanov und Ani Yorentz // Foto: Laura Nickel

    RUSALKA //

    Caroline Melzer, Jin Seok Lee, Jenish Ysmanov und Ani Yorentz //

/

Rusalka

// Zum letzten Mal // Antonín Dvořák // mit deutschen und französischen Übertiteln // Großes Haus

Nachdem das Elementarwesen Rusalka seine Stimme gegen eine menschliche Seele eingetauscht hat, um dem Geliebten wesensnah zu sein, werden sich die Wassernixe und der Prinz fremder und fremder – und je weiter sie sich voneinander entfernen, desto existenzieller wird der Drang zu einer grundlegenden Trauerarbeit. Wie kann man den Verlust alles Lebenswerten und -inhalts aufarbeiten? Was muss losgelassen und was für immer festgehalten werden? Auch Seelen können sprechen, doch Rusalkas kann der Prinz nicht verstehen. Und so ist Rusalka stummer als stumm – bis auf die Arien, die aus der Tiefe einer anderen Welt in ihrem Innern tönen. Am Ende erhebt sich Rusalka irrlichternd über den See. Doch gerade das Irrlicht ist für den Prinzen zum Fixstern geworden – in einem lyrischen Märchen über tödliche Nähe und einen Abstand, der ebenso tötet.
Kateryna Sokolova, die mit ihrer filmischen Lesart von Leoš Janáčeks Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN einen überaus fantasievollen Einstand in Freiburg gegeben hat, setzt mit den spätromantischen Klangwelten Antonín Dvořáks ihre Erkundung des tschechischen Opernrepertoires fort.

Nachdem das Elementarwesen Rusalka seine Stimme gegen eine menschliche Seele eingetauscht hat, um dem Geliebten wesensnah zu sein, werden sich die Wassernixe und der Prinz fremder und fremder – und je weiter sie sich voneinander entfernen, desto existenzieller wird der Drang zu einer grundlegenden Trauerarbeit. Wie kann man den Verlust alles Lebenswerten und -inhalts aufarbeiten? Was muss losgelassen und was für immer festgehalten werden? Auch Seelen können sprechen, doch Rusalkas kann der Prinz nicht verstehen. Und so ist Rusalka stummer als stumm – bis auf die Arien, die aus der Tiefe einer anderen Welt in ihrem Innern tönen. Am Ende erhebt sich Rusalka irrlichternd über den See. Doch gerade das Irrlicht ist für den Prinzen zum Fixstern geworden – in einem lyrischen Märchen über tödliche Nähe und einen Abstand, der ebenso tötet.
Kateryna Sokolova, die mit ihrer filmischen Lesart von Leoš Janáčeks Oper DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN einen überaus fantasievollen Einstand in Freiburg gegeben hat

Mitwirkende

Musikalische Leitung Thomas Schmieger Regie Kateryna Sokolova Bühne Nikolaus Webern Kostüme Constanza Meza-Lopehandia Licht Dorothee Hoff Chordirektor Norbert Kleinschmidt Dramaturgie Heiko Voss Mit Dorothea Herbert (Rusalka), Jenish Ysmanov (Prinz), Inga Schäfer (Fremde Fürstin), Jin Seok Lee (Wassermann), Anja Jung (Jezibaba), Junbum Lee (Heger), Katarina Morfa (Küchenjunge), Janina Staub (1. Elfe), Lila Chrisp (2. Elfe), Alina Kirchgäßner (3. Elfe), Mingyu Ahn (Jäger), Philharmonisches Orchester Freiburg, Opernchor des Theater Freiburg

Pressestimmen

„Dvorák hat Wagners Leitmotivtechnik und seine eigene in den 1890er Jahren entwickelte Konzeption einer Naturlautmusik in „Rusalka“ ideal miteinander verwoben. Das Philharmonische Orchester ist deren brillanter Botschafter. Ektoras Tartanis lässt die lyrische Tonsprache in ihren Schattierungen aufblühen, die dynamischen Abstufungen sind maximal differenziert. (…) Dazu passt das hohe vokale Niveau. (…) Beifallsstürme.“ (Alexander Dick, Badische Zeitung) Zur vollständigen Rezension geht es hier

„Antonin Dvoraks ‚Rusalka‘ ist ohnehin ein Meisterwerk. Am Theater Freiburg kann man es aber auch als ein solches erleben. Das ist mit großer Unbedingtheit als Opernereignis erster Güte zu empfehlen.“ (Bernd Künzig, SWR2) Zur vollständigen Rezension geht es hier