• Damaskus 2045 // Tim Al-Windawe // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Tim Al-Windawe //

  • Damaskus 2045 // Holger Kunkel / Moritz Peschke // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Holger Kunkel / Moritz Peschke //

  • Damaskus 2045 // Holger Kunkel / Gioia Osthoff // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Holger Kunkel / Gioia Osthoff //

  • Damaskus 2045 // Holger Kunkel / Moritz Peschke / Gioia Osthoff // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Holger Kunkel / Moritz Peschke / Gioia Osthoff //

  • Damaskus 2045 // Moritz Peschke // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Moritz Peschke //

  • Damaskus 2045 // Angela Falkenhan / Moritz Peschke / Holger Kunkel // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Angela Falkenhan / Moritz Peschke / Holger Kunkel //

  • Damaskus 2045 // Angela Falkenhan / Moritz Peschke // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Angela Falkenhan / Moritz Peschke //

  • Damaskus 2045 // Moritz Peschke / Gioia Osthoff // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Moritz Peschke / Gioia Osthoff //

  • Damaskus 2045 // Tim Al-Windawe // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Tim Al-Windawe //

  • Damaskus 2045 // Gioia Osthoff / Holger Kunkel // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Gioia Osthoff / Holger Kunkel //

  • Damaskus 2045 // Moritz Peschke / Holger Kunkel // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Moritz Peschke / Holger Kunkel //

  • Damaskus 2045 // Angela Falkenhan // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Angela Falkenhan //

  • Damaskus 2045 // Tim Al-Windawe // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Tim Al-Windawe //

  • Damaskus 2045 // Gioia Osthoff / Holger Kunkel // Foto: Laura Nickel

    Damaskus 2045 //

    Gioia Osthoff / Holger Kunkel //

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Damaskus 2045

// Deutschsprachige Erstaufführung // Mohammad Al Attar // with english surtitles // Kleines Haus

aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

Wir schreiben das Jahr 2045. Damaskus ist eine wirtschaftlich blühende und pulsierende Stadt, ein sicherer Ort für seine Bewohner_innen. Der Syrienkrieg scheint fast vergessen, die Gräben zwischen den Parteien überwunden. Aber zwei aktuelle Vorkommnisse, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, drohen den Frieden zu stören. Eine Kunstinstallation in einem der neu eröffneten Museen der Stadt wird zum Ziel eines mysteriösen Sabotageakts. Gleichzeitig leiden zahlreiche Bürger_innen an wiederkehrenden, qualvollen Albträumen, die Erinnerungen an eine unbekannte Vergangenheit heraufbeschwören.

Die Offiziere Adam und Sam leiten Untersuchungen ein, aber jede Spur, welche die beunruhigenden Vorfälle erklären könnte, führt in eine Sackgasse. Während sich die Sabotage-Aktionen weit über den Museumskontext hinaus ausbreiten und die Albträume immer mehr Opfer fordern, kommen schockierende Fakten ans Licht.

In ihrem im Teatr Powszechny in Warschau uraufgeführten Stück DAMASKUS 2045 befragen die syrischen Theatermacher Mohammad Al Attar und Omar Abusaada die Mechanismen des Vergessens, das Schreiben von Kriegs-Geschichte und die Narrative der Sieger und Besiegten. Kann man ein Langzeit-Trauma einfach ausradieren? Und hat das menschliche Gedächtnis gegen das elektronische Gedächtnis eine Chance?

Der in Berlin lebende syrische Dramatiker Mohammad Al Attar beschäftigt sich seit 2011 mit der syrischen Revolution und den damit einhergehenden Konflikten. Seine von dem Regisseur Omar Abusaada inszenierten Theaterstücke wurden u. a. am Kunsten Festival in Brüssel, an der Volksbühne Berlin und bei der Ruhrtriennale gezeigt.

aus dem Arabischen von Sandra Hetzl

Wir schreiben das Jahr 2045. Damaskus ist eine wirtschaftlich blühende und pulsierende Stadt, ein sicherer Ort für seine Bewohner_innen. Der Syrienkrieg scheint fast vergessen, die Gräben zwischen den Parteien überwunden. Aber zwei aktuelle Vorkommnisse, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben, drohen den Frieden zu stören. Eine Kunstinstallation in einem der neu eröffneten Museen der Stadt wird zum Ziel eines mysteriösen Sabotageakts. Gleichzeitig leiden zahlreiche Bürger_innen an wiederkehrenden, qualvollen Albträumen, die Erinnerungen an eine unbekannte Vergangenheit heraufbeschwören.

Die Offiziere Adam und Sam leiten Untersuchungen ein, aber jede Spur, welche die beunruhigenden Vorfälle erklären könnte, führt in eine Sackgasse. Während sich die Sabotage-Aktionen weit über den Museumskontext hinaus ausbreiten und die Albträume immer mehr Opfer fordern, kommen schockierende Fakten ans Licht.

In ihrem im Teatr Powszechny in Warschau uraufgeführten

Mitwirkende

Regie Omar Abusaada Bühne und Kostüm Bissane Al Charif Musik Nadim Husni Video-Design Szymon Roginski Dramaturgie Anna Gojer Autor Mohammad Al Attar Mit Holger Kunkel (Adam), Moritz Peschke (Sam), Tim Al-Windawe (Nader), Angela Falkenhan (Sara), Gioia Osthoff (Leila)

English

It is the year 2045 and Damascus is a thriving city teeming with life and booming economically, where nothing seems likely to perturb the calm. But two recent seemingly-unrelated events are threatening to disturb the peace.

An art installation in one of the city's newly inaugurated museums suffers a mysterious act of sabotage. Soon, residents across the city are afflicted with petrifying recurring nightmares that bear images from a strange past. Veteran officers Adam and Sam launch an investigation, but at every turn they find themselves sinking deeper into the morass. As the sabotage spreads beyond the museum and the nightmares continue to count more victims, terrifying revelations begin to surface. Faced with a confrontation that will change their lives forever, the residents of Damascus find themselves questioning their city's foundations as everything around them seems vulnerable to collapse.

In their new work „Damascus 2045”, playwright Mohammad Al Attar and director Omar Abusaada pose questions about memory and forgetting, the writing of war history, and the narratives of the victors and the vanquished.

Pressestimmen

"Damaskus 2045 ist nicht das ganz große theatrale Ereignis, aber diese Inszenierung regt stark zum Nachdenken an. Sie erweist wieder einmal – selten genug in dieser Zeit – die gesellschaftspolitische Relevanz von Theater." (Bettina Schulte, Badische Zeitung, 21. November 2021) Zur vollständigen Rezension geht es hier

Eine Kooperation mit TEATR POWSZECHNY WARSAW.