Großes Haus

Die Erwartung

Theresia Walser // Uraufführung // Einführung 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Bloß nicht nach Nord-Nordwest, oder warʼs Nord-Nordost? Ein gewaltiger Zyklon – groß wie ein halbes England – wird erwartet und versetzt alle in Ausnahmezustand: Wie Himmelsrichtungen bestimmen, wo sich in Sicherheit bringen und wem vertrauen? Schlummert im besten Freund womöglich ein „Panik-Berserker“? Wer wird in der Not zum Einzelkämpfer, wer rettet zuerst seine eigene Haut, wer setzt sein Leben für eine bedrohte Art aufs Spiel? Im dichten Nebel suchen drei Freunde, ein Ehepaar, ein Greis, eine Insektenliebhaberin und eine Ziege Schutz und stoßen dabei auf überraschende Wahrheiten über sich selbst. Nur ein Paar will dem „Klimakatastrophen-Skript“ keinen Glauben schenken und grillt fröhlich im Garten. Doch was, wenn ausgerechnet sie recht behalten und die Katastrophe wider Erwarten doch nicht eintritt? Oder kommt am Ende doch alles ganz anders als erwartet …
Die Dramatikerin Theresia Walser erkundet in ihrer Weltuntergangsetüde in grotesken Situationen, wie unterschiedlichste Menschen im Angesicht der drohenden Katastrophe reagieren: Was können wir von uns selbst, von unseren Mitmenschen, von Vorhersagen – und was von der Natur – erwarten? Theresia Walser hat DIE ERWARTUNG eigens für das Schauspielensemble des Theater Freiburg, das sie aus häufigen und regelmäßigen Aufführungsbesuchen sehr gut kennt, geschrieben. Seien Sie gespannt auf eine humorvoll-abgründige, nur allzu menschelnde Katastrophenphantasie in der Regie von Peter Carp!

Bloß nicht nach Nord-Nordwest, oder warʼs Nord-Nordost? Ein gewaltiger Zyklon – groß wie ein halbes England – wird erwartet und versetzt alle in Ausnahmezustand: Wie Himmelsrichtungen bestimmen, wo sich in Sicherheit bringen und wem vertrauen? Schlummert im besten Freund womöglich ein „Panik-Berserker“? Wer wird in der Not zum Einzelkämpfer, wer rettet zuerst seine eigene Haut, wer setzt sein Leben für eine bedrohte Art aufs Spiel? Im dichten Nebel suchen drei Freunde, ein Ehepaar, ein Greis, eine Insektenliebhaberin und eine Ziege Schutz und stoßen dabei auf überraschende Wahrheiten über sich selbst. Nur ein Paar will dem „Klimakatastrophen-Skript“ keinen Glauben schenken und grillt fröhlich im Garten. Doch was, wenn ausgerechnet sie recht behalten und die Katastrophe wider Erwarten doch nicht eintritt? Oder kommt am Ende doch alles ganz anders als erwartet …
Die Dramatikerin Theresia Walser erkundet in ihrer Weltuntergangsetüde in grotesken Situationen, wie unterschiedlichste Menschen ...

Mitwirkende

Regie Peter Carp // Bühne Kaspar Zwimpfer // Kostüme Gertrud Rindler-Schantl // Komposition Jan-Peter E. R. Sonntag // Licht Stefan Maria Schmidt // Dramaturgie Anna Gojer // Mit Raban Bieling (Karem), Thieß Brammer (Conni), Angela Falkenhan (Ada), Josefin Fischer (Lilly, Ziege), Martin Hohner (Ron), Holger Kunkel (Eddie), Martin Müller-Reisinger (Bardi), Laura Palacios (Laura), Anja Schweitzer (Elly), Hartmut Stanke (Alter) //

In dieser Inszenierung wird Stroboskoplicht eingesetzt. // Wir empfehlen die Inszenierung ab Klassenstufe 10.

„Theresia Walser, bekannt für Polit-Grotesken, entfaltet Carps Idee auf sprachlich bestechend witzige Weise in einer perfekt durchstrukturierten Szenenfolge mit drei Umdrehungen. […] ‚Die Erwartung‘ ist das richtige Stück zur rechten Zeit. […] Der kleine Mensch angesichts der großen Katastrophe: Diese Unverhältnismäßigkeit, dieser Gegensatz gibt dem Stück seine Tiefenspannung – und vor allem auch seinen Witz.“ Siegbert Kopp, Südkurier

„Walsers Text ist bissig und pointenreich, verdichtet sich manchmal fugenhaft zur Partitur, macht aber mit oft stilisierter Sprache klar: Das ist weder Reality-TV, Psychologencouch noch Thriller.“ René Zipperlen, Badische Zeitung // Hier geht es zur vollständigen Rezension (bz-plus).

„Dann beginnt das präapokalyptische Treiben. Und zwar mit beeindruckendem Einsatz von Nebel, wandernden Laserlichtkegeln und beunruhigenden Sounds. Bühne (Kaspar Zwimpfer), Licht (Stephan Maria Schmidt) und Komposition (Jan-Peter E.R. Sonntag) lassen den Panikmodus unter die Haut gehen und bilden einen dynamischen Kontrast zu den parodistischen Zügen der Figurenkonstellationen. […] In witzigen Dialogen, diversen Abstufungen von Angst, raffinierten Anspielungen auf Biblisches – wo sind eigentlich all die Leichen, als Noah nach der Flut wieder an Land geht? – […] bilden sich neue Koalitionen, offenbaren sich persönliche Abgründe.“ Jürgen Reuß, nachtkritik // Hier geht es zur vollständigen Rezension.

„Regisseur Peter Carp gelingt es in einer Mischung aus Ton und Licht, diese Katastrophensituation zu Beginn seiner Inszenierung auf sinnliche Weise erfahrbar zu machen. Ein durchaus beeindruckender Beginn für das folgende Katastrophentheater.“ Bodo Blitz, Theater der Zeit // Hier geht es zur vollständigen Rezension.

Ein Auftragswerk des Theater Freiburg. Gefördert von TheaterFreunde Freiburg e.V.

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